Robbie Williams war es egal, ob er durch Drogenkonsum stirbt
Robbie Williams (50) gibt in seinem neuen Biopic "Better Man", das am 26. Dezember in den Kinos erschien, offene und ehrliche Einblicke in sein Leben und seine Karriere. Der Sänger, der in den 1990er-Jahren mit der Band Take That berühmt wurde, spricht darin auch über die dunklen Kapitel seiner Vergangenheit, insbesondere seinen Kampf gegen die Drogensucht. Dabei schockierte er mit der Aussage, dass ihm sein Leben zu dieser Zeit nicht viel bedeutet habe "Es hätte für mich keinen Unterschied gemacht, ob ich sterbe", gab er zu.
Seine Abwärtsspirale begann Mitte der Neunziger, kurz nachdem er Take That verlassen hatte. Auslöser soll ein legendärer gemeinsamer Festivalbesuch mit den Oasis-Brüdern Noel (57) und Liam Gallagher (52) gewesen sein, der Robbie in eine destruktive Phase gestürzt habe. Es folgte ein Aufenthalt in einer Rehaklinik, doch die Probleme blieben hartnäckig und holten ihn immer wieder ein. Besonders prägend sei Robbies 33. Geburtstag gewesen, an dem sein Management eine Intervention startete. In einer nächtlichen Telefonkonversation beendete er daraufhin seine Beziehung zu Ayda Field (45) mit den Worten: "Ich kann nicht in einer Beziehung sein, ich muss erst gesund werden." Ayda akzeptierte die Entscheidung schweren Herzens, auch wenn es für sie eine große emotionale Belastung bedeutete.
Trotz der schwierigen und turbulenten Phasen, die ihre Beziehung durchlief, haben sich Robbie und Ayda wiedergefunden und sind heute stärker denn je. Seit 2006 sind sie offiziell ein Paar, heirateten 2010 und haben gemeinsam eine Familie gegründet. Heute sind sie Eltern von vier Kindern und blicken auf eine stabile und liebevolle Beziehung zurück, die ihnen in guten wie in schlechten Zeiten Halt gegeben hat. Ihre Liebe ist mittlerweile ein starkes Fundament in Robbies Leben und hat ihn über viele Höhen und Tiefen hinweg begleitet.