Blake Lively bestreitet, Medienberichte manipuliert zu haben
Zwischen Blake Lively (37) und ihrem ehemaligen Filmkollegen Justin Baldoni (40) ist ein heftiger Rechtsstreit entbrannt, der aktuell beinahe täglich neue Dimensionen erreicht. Die Schauspielerin erhob kurz vor Weihnachten eine Klage, die Justin schwerwiegende Vorwürfe macht: von sexueller Belästigung während der Dreharbeiten zu It Ends with Us bis hin zu einer Rufmordkampagne gegen sie. Justins Anwalt Bryan Freedman kündigte als Reaktion auf die Vorwürfe an, im kommenden Jahr Gegenklage zu erheben. Eine zentrale Behauptung der geplanten Klage sei es, dass Blakes PR-Team gezielt Geschichten an die Medien weitergeleitet haben soll, um Justins Ruf zu schädigen. Dies wurde jetzt wiederum von der PR-Managerin der Schauspielerin, Leslie Sloane, im Gespräch mit People vehement zurückgewiesen. Die Medienexpertin, die bereits Stars wie Lindsay Lohan (38) vertrat, erklärte, dass sie lediglich auf Presseanfragen reagiert habe.
In ihrer Stellungnahme betonte Leslie gegenüber dem Magazin, dass die Medien erstmals von einer anderen Person über die mutmaßlichen Beschwerden bezüglich der Arbeitsatmosphäre am Set informiert worden seien: Ein Familienmitglied von einer Person aus Justins PR-Team habe diese pikanten Details ausgeplaudert. Als sie selbst von Pressevertretern dazu angefragt wurde, habe sie stets auf die Produktionsfirmen Wayfarer und Sony verwiesen, die für solche Anliegen zuständig seien. Justins Anwalt hatte angekündigt, mit der Gegenklage und eindeutigen Beweisen "die wahre Geschichte" ans Licht zu bringen, die all diejenigen schockieren soll, die "in diese nachweislich falsche Erzählung hineingezogen wurden", so Daily Mail.
Blake, bekannt aus der Serie Gossip Girl und zahlreichen Filmprojekten, ist nicht nur für ihre schauspielerische Karriere, sondern auch für ihr glamouröses Familienleben mit Ehemann Ryan Reynolds (48) bekannt, mit dem sie vier Kinder hat. Justin hingegen machte sich nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur und Produzent einen Namen und ist für seine progressive Arbeit in der Branche geschätzt. Die Auseinandersetzung zwischen den einstigen Co-Stars wirft nun einen dunklen Schatten auf ihre Zusammenarbeit und zeigt, wie schnell vermeintlich harmonische Arbeitsbeziehungen in eine öffentliche Schlammschlacht ausarten können. Ob die Gerichte bald Licht in das komplexe Geflecht aus Anschuldigungen und Gegenanschuldigungen bringen können, bleibt abzuwarten.