Liam Paynes Familie wünscht sich nach Anklagen Gerechtigkeit
Liam Payne (✝31) verstarb im vergangenen Oktober auf tragische Weise: Der One Direction-Star stürzte unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen von einem Hotelbalkon in Buenos Aires. Infolge der Ermittlungen wurden fünf Personen wegen ihrer mutmaßlichen Verwicklung in seinen Tod angeklagt – was seiner Familie ein wenig Hoffnung auf Gerechtigkeit gibt, wie ein Insider jetzt offenbart. "Es war ein sehr schwieriges Weihnachtsfest für sie, aber jetzt wollen sie nur noch Gerechtigkeit für ihren Sohn. Endlich, nach ein paar schrecklichen Monaten, haben sie das Gefühl, dass dies möglich sein könnte", betont dieser gegenüber The Sun.
Bei den Angeklagten handelt es sich um einen Kellner, der mit dem Sänger Drogen konsumiert, sowie um einen Hotelangestellten, der ihm die Substanzen besorgt haben soll. Darüber hinaus wird zwei Managern des CasaSur Palermo Hotels Fahrlässigkeit vorgeworfen, ebenso Liams Freund Roger Nores. Wie das britische Blatt berichtete, erklärte die zuständige Richterin Laura Bruniard, dass der 31-Jährige "nicht fähig war, sich selbst zu versorgen" und kritisierte daher die Entscheidungen von Hotelpersonal und Management, ihn unbeaufsichtigt zu lassen. Sein Tod sei "vorhersehbar" gewesen – weshalb der "What Makes You Beautiful"-Interpret bis zum Eintreffen ärztlicher Hilfe an einem sicheren Ort hätte untergebracht werden müssen.
Liams plötzlicher Tod löste bei seinen Fans einen Schock aus. Er hatte bereits in der Vergangenheit offen über seine Kämpfe mit Alkohol und der psychischen Gesundheit gesprochen, die ihn zuletzt wohl wieder eingeholt hatten. Aus einer toxikologischen Untersuchung ging hervor, dass das einstige Boyband-Mitglied eine Mischung verschiedener Substanzen im Blut hatte, darunter Alkohol, Kokain und Antidepressiva. Kurz vor seinem tragischen Sturz war er aufgrund seines auffälligen Verhaltens von dem Hotelpersonal in sein Zimmer eingesperrt worden – und wie ein im November veröffentlichter Notruf eines Hotelmitarbeiters andeutete, schien der Brite daraufhin über den Balkon fliehen zu wollen. "Ich weiß nicht, ob sein Leben in Gefahr sein könnte. Er ist in einem Zimmer mit Balkon, und wir haben ein bisschen Angst", hatte der Angestellte laut Mirror zu diesem Zeitpunkt der Polizei erläutert.