Melody Haase reagiert auf Lästereien von Forsthaus-Co-Stars

Melody Haase reagiert auf Lästereien von Forsthaus-Co-Stars

- Dana Schanzenberger
Lesezeit: 2 min

Realitystar Melody Haase (30) sprach in Folge zwölf bei Forsthaus Rampensau über ihre schwierige Vergangenheit. Sie öffnete sich gegenüber den anderen Kandidaten und erzählte, dass sie im Alter von 15 Jahren Opfer eines sexuellen Missbrauchs wurde. Doch anstatt Verständnis zu zeigen, machten sich diese in einem Livestream auf Instagram über sie lustig. Jetzt reagiert Melody selbst auf die Lästerattacke. "Um das mal klarzumachen, ich rede über meine Depressionen, weil ich niemanden hatte, der mir gesagt hat, es könne auch besser werden", erklärt die TV-Persönlichkeit auf der Social-Media-Plattform.

Damit zeigt die Blondine, dass es ihr egal ist, was die anderen über sie gesagt haben. Die Influencerin wolle lediglich den Betroffenen helfen und ihnen Mut machen. "Meine Bestimmung ist größer als der Scheiß, den die anderen reden", schreibt sie unter ihrer Instagram-Story. Dann zeigt sich Melody einfühlsam gegenüber anderen Opfern: "Jedem, dem es so geht wie mir: Bitte gebt nicht auf, das ist nicht euer Lebenslos. Es ist eine herausfordernde Zeit, aber es wird besser werden." Über diese Herausforderungen sprach Melody ebenfalls in der Reality-Show: "Ich war so depressiv, ich saß zu Hause, ich hatte verfilzte Haare und habe mir nicht die Zähne geputzt." Die einstige DSDS-Kandidatin ist damals mit ihren Eltern vor Gericht gegangen und hatte Erfolg.

An ihren Depressionen änderte das allerdings nichts – mit 17 musste sie deshalb in eine geschlossene Psychiatrie. Trotz ihrer harten Vergangenheit empfanden die anderen Kandidaten keinerlei Mitleid mit Melody. Peter Klein (57) und Yvonne Woelke (45) luden in ihrem gemeinsamen Livestream Michael Schüler (27), Marvin Linke (32) und Ginger Costello ein und fingen an, über die Schilderungen der 30-Jährigen zu lästern. Letztere betonte: "Ich glaube ihre Geschichte irgendwie nicht." Doch für besonders großes Entsetzen sorgte Peter Klein. Er ist der Meinung: "Jeder erlebt schlimme Dinge [...]. Es gibt viele Kinder, denen es schlecht ging." Der Reality-TV-Teilnehmer stellte klar, dass man sich nicht immer mit seiner Vergangenheit rechtfertigen könne. "Das ist eine scheiß Ausrede, weil man mit seinen eigenen Problemen nicht klarkommt", betonte der 57-Jährige.

Melody Haase im März 2024
Instagram / melodyraabbit
Melody Haase im März 2024
Peter Klein, November 2024
Instagram / peterklein_official
Peter Klein, November 2024
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