Nikki Glaser bleibt auch zukünftig Golden-Globes-Moderatorin
Nikki Glaser (40) wird auch in den kommenden Jahren als Gastgeberin der Golden Globes auf der Bühne stehen. Nach ihrer von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gefeierten Premiere hat sie laut Deadline einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Insidern zufolge soll die Comedian selbst gegenüber Freunden geäußert haben, sie wolle das Event auch nach 2026 langfristig moderieren und die "Ryan Seacrest (50) der Golden Globes" werden. Ryan hat die Golden Globe Awards selbst zwar nicht moderiert, war aber von 2006 bis 2020 Co-Moderator der Sendung "Live from the Red Carpet". Obwohl die Einschaltquoten in diesem Jahr niedriger waren, wird Nikkis Performance von den Show-Produzenten als Hoffnungsschimmer angesehen, um der angeschlagenen Preisverleihung frisches Leben einzuhauchen und sie wieder ins Rampenlicht zu rücken.
Die Verantwortlichen der Golden Globes lobten Nikki demnach in den höchsten Tönen. "Sie hat sich hervorragend vorbereitet und wirklich verstanden, was diese Show ausmacht", sagte Executive Producer Ricky Kirshner gegenüber Variety. In den Wochen vor der Show hatte Nikki ihr Material mehrfach in Comedy-Clubs ausprobiert und verbessert. Besonders ihre Eröffnungsrede, die unter anderem zynische Anspielungen auf P. Diddy (55), Donald Trump (78) und Robert F. Kennedy Jr. (70) enthielt, hatte dabei für Applaus gesorgt. Nikki erzählte, dass sie dennoch einige Witze streichen musste, da sie für eine live ausgestrahlte Preisverleihung zu kontrovers gewesen seien: "Manche Dinge kann man einfach nicht ins Gesicht der Leute sagen", betonte sie nach der Show im Gespräch mit Howard Stern (71) zu Gast in der "The Howard Stern Show".
Für das kommende Jahr wird die 40-Jährige aber wohl eine Gehaltserhöhung bekommen – denn sie erklärte: "Ein früherer Moderator hat in seinem Monolog gesagt, wie viel er bekommt, und ich habe weniger bekommen als das, aber das ist okay. Ich werde nächstes Jahr mehr bekommen. Ich fühle mich gut bezahlt für das, was ich tue. Mir geht es gut." Für sie sei die Moderation der Golden Globes nicht nur ein Karrieresprung, sondern auch ein persönliches Highlight. "Es ist eine Plattform, für die ich mehr als dankbar bin", teilte sie gegenüber Howard mit und fügte hinzu: "Ich hätte das erste Jahr sogar umsonst gemacht, es ging mir nie ums Geld."