Klinik-Update: Frédéric von Anhalt ist nicht über den Berg
Vergangenen Freitag wurde Frédéric von Anhalt (81) in ein Krankenhaus gebracht, in dem er seitdem mit einer schweren Lungenentzündung auf der Intensivstation liegt. Sein Zustand soll überaus kritisch sein. Nun meldet sich der Unternehmer zum ersten Mal selbst zu Wort. "Ich liege mit einer Lungenentzündung fest. Ich habe keine Stimme. Ärzte sagen, ich muss noch drei Wochen im Krankenhaus bleiben", ließ er die AZ wissen. Die Mediziner sollen ihn derzeit mit Sauerstofftherapie und Antibiotika behandeln. Das gehe aber wohl nur Stück für Stück voran, wie Frédéric weiter erklärt. Bis auf Weiteres werde er auf der Intensivstation bleiben.
Wie Bild berichtete, rief Frédéric den Notruf vergangene Woche selbst, nachdem er Schmerzen in der Brust verspürt und mit Atemproblemen zu kämpfen hatte. Zu dem Zeitpunkt soll seine Situation sogar lebensbedrohlich gewesen sein. Laut den Pflegern lag seine Überlebenschance wohl bei circa 50 Prozent. Die Therapie sei ein erster Versuch – sollte sie sich als nicht wirksam herausstellen, müsse der 81-Jährige beatmet werden. Dass Frédéric nun ein Statement herausgeben kann, könnte also schon einmal ein gutes Zeichen sein.
Schon vergangenes Jahr musste der Adoptivprinz mit gesundheitlichen Problemen ins Krankenhaus. Im Januar 2024 erklärte er gegenüber Bild, dass ein Unfall in der Küche ihn in die Klinik brachte. "Als ich eine Gasplatte mit meinem Feuerzeug anzünden wollte, schoss plötzlich eine hohe Stichflamme hervor. Ich wich zurück und fiel nach hinten mit dem Kopf auf den Boden", erzählte der Wahl-US-Amerikaner. Die Rettungskräfte seien durch den Alarm des Rauchmelders gerufen worden. Nach dem Unfall brauchte Frédéric wohl erst einmal eine Weile, um sich zu erholen – und das nicht nur körperlich. Es sei ihm im Krankenhaus "hundeelend" gegangen. Die Schmerzen in der Brust hinderten ihn daran, richtig zu sprechen und letztlich sei es ihm deshalb auch seelisch nicht gut gegangen.