Fans empfanden Botschaft von David Lynch (†78) als Abschied
David Lynch (78), der visionäre Filmemacher hinter Klassikern wie "Blue Velvet" und "Twin Peaks", hinterließ Monate vor seinem Tod eine Nachricht, die sich für viele Fans wie ein Abschied anfühlte. In einer virtuellen Ansprache bei der von ihm initiierten Veranstaltung Meditate America, die im September 2024 im Lincoln Center in New York stattfand, präsentierte er den Peace on Earth Award. Mit Sonnenbrille und gewohnt mysteriöser Aura sprach der Regisseur über Bewusstsein und Frieden. Gastgeber Hugh Jackman (56) würdigte ihn als "kreatives Genie", worauf David mit einem seiner typischen rätselhaften Sätze antwortete und meinte, "er möchte über nichts sprechen."
Davids Worte hinterließen bei seinen Fans einen bleibenden Eindruck, wie Reaktionen auf Reddit deutlich machten. "Ich glaube, ich habe gerade den letzten öffentlichen Auftritt von David Lynch gesehen", schrieb ein Nutzer nachdenklich. Ein anderer ergänzte: "Es fühlte sich an wie ein Abschied." Eine weitere Stimme auf der Plattform erinnerte sich an eine kürzliche Unterhaltung mit dem US-Amerikaner: "Ich sprach vor ein paar Wochen über Zoom mit David. Das hat mich traurig gestimmt."
Am Donnerstag gab Davids Familie in einer emotionalen Mitteilung auf Facebook seinen Tod bekannt. "Mit großem Bedauern teilen wir mit, dass der Mann und Künstler David Lynch verstorben ist", hieß es in der Nachricht. Die Familie bat um Privatsphäre und fügte hinzu: "Es gibt jetzt ein großes Loch in der Welt, weil er nicht mehr bei uns ist. Aber wie er immer sagte: 'Behalte den Donut im Auge, nicht das Loch.'" Der Tod des Künstlers kam wenige Monate, nachdem er offen über seine Diagnose eines Lungenemphysems gesprochen hatte – eine Folge seines jahrzehntelangen Rauchens.