"Bitte feuert mich": Pete Davidson über Ängste bei SNL
Pete Davidson (31), bekannt durch seine Zeit bei der Kult-Comedy-Show Saturday Night Live, hat jetzt ein unerwartetes Geständnis gemacht: Nach seinem ersten Jahr bei der Show habe er SNL-Chef Lorne Michaels (80) darum gebeten, ihn zu entlassen. "Ich gehöre einfach nicht hierher", erklärte Pete in der neuen Peacock-Doku "SNL50: Beyond Saturday Night". Damals, nur wenige Monate vor seinem 21. Geburtstag, fühlte sich der Comedian der Herausforderung nicht gewachsen. Laut Pete habe er sich nicht nur von der enormen Erfahrung seiner Kollegen eingeschüchtert gefühlt, sondern auch das Gefühl gehabt, keine Freunde am Set zu finden. Michaels hatte jedoch andere Pläne und überzeugte ihn, zu bleiben – eine Entscheidung, die Petes Karriere maßgeblich prägte.
Rückblickend auf seine acht Jahre bei SNL sagte Pete, er sei dankbar, dass er die schwierige Anfangszeit durchgehalten habe. Lorne Michaels hatte ihm geraten, dass man erst nach drei oder vier Staffeln wirklich in der Show ankomme, und Pete musste zugeben: "Er hatte recht." Mit nur 20 Jahren zählte er zu den jüngsten Cast-Mitgliedern in der Geschichte der Show, ein Sprungbrett, das ihm den Weg zu weiteren Erfolgen wie seiner Hauptrolle im Film "The King of Staten Island" und der beliebten Serie "Bupkis" ebnete. Auch nach seinem Ausstieg 2022 blieb Pete der Show eng verbunden: So eröffnete er kürzlich die 49. Staffel und kehrte bereits für Cameo-Auftritte zurück.
Abseits von SNL hat sich Pete Davidson, der in der Vergangenheit offen über seine Kämpfe mit mentalen Problemen und Substanzmissbrauch sprach, zunehmend aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Seine früheren Beziehungen zu Stars wie Ariana Grande (31), Kim Kardashian (44) und Phoebe Dynevor (29) sorgten regelmäßig für Schlagzeilen – ein Image, das der Comedian hinter sich lassen will. "Ich möchte nur für gute Arbeit bekannt sein", sagte er kürzlich dem W Magazine und betonte, dass er nicht länger als jemand wahrgenommen werden wolle, der allein durch seine Dates Aufsehen erregt. Trotz allem blickt er dankbar auf seine Zeit bei SNL zurück: "Ich bin hier groß geworden und werde immer stolz und dankbar sein."