Keine Führungsstärke? Jürgen Hingsen schwächelt im Dschungel
Die diesjährige Staffel des beliebten Dschungelcamps hat endlich begonnen. Doch bereits jetzt zeigt ein Kandidat, den Herausforderungen des Camplebens möglicherweise nicht gewachsen zu sein. Jürgen Hingsen (66), der sich in seinem Einspieler selbst als "Camp-Opa" bezeichnet, wird zum ersten Teamchef gewählt – allerdings scheint er seine Aufgaben nicht allzu ernst zu nehmen. Unter der Leitung des einstigen Zehnkampf-Stars werden die Aufgaben weder verteilt noch erledigt. Stattdessen legt er sich nach mehrfachem Gähnen einfach schlafen. "Das war anstrengend", betonte der Olympia-Silbermedaillengewinner zuvor. Am nächsten Tag wählt er Nina Bott (47) zur nächsten "Präsidentin des Dschungelcamps", die sich weitaus motivierter zeigt, als ihr Vorgänger.
Dabei zeigten die Camper sich zunächst ziemlich sicher zu sein, dass der ehemalige Athlet der geborene Teamchef oder "Tagesvater", wie Sam Dylan (33) die Rolle bezeichnete, ist. "Jürgen ist eine Maschine", stellte Mitstreiter Timur Ülker (35) klar. Es rechnete wohl keiner damit, dass er sich so still und heimlich aus der Affäre zieht und ins Bett legt – und Dschungelkollege Maurice Dziwak (26) scheint das auch gar nicht zu passen. "Der Pilot ist der Letzte, der das sinkende Flugzeug verlässt", findet der selbsternannte Löwe. Und die Zuschauer? Die wirken von der Entscheidung des Duisburgers belustigt. "Ein guter Chef lässt die anderen sich so lange aufs Maul hauen, bis Ruhe ist. Ich finde, Jürgen macht das gut, in dem er einfach pennt", merkt ein Nutzer auf X an.
Dabei hatte der 66-Jährige im Vorfeld vielversprechend angekündigt, im Dschungelcamp ordentlich durchzuziehen – und auch mal die ein oder andere Ansage zu machen. "Der Sport prägt. Da gibt's kein Jammern, da zählt nur: Augen zu und durch", betonte Jürgen im Gespräch mit RTL und fügte hinzu: "Ich kann auch mal streng sein und zeigen, wo der Hammer hängt." Ob der wohl erfolgreichste deutsche Sportler der 80er-Jahre das in kommenden Tagen tatsächlich umsetzt, bleibt aber noch abzuwarten.