Prinz William gewährt seltenen Einblick in Familienleben
Die britischen Royal-Kids scheinen ziemlich sportbegeistert zu sein – zumindest laut ihrem Vater Prinz William (42). Der Thronfolger plaudert bei einem Besuch des Kuumba Imani Millennium Centre in Liverpool, bei dem es um das Cycle-of-Life-Projekt geht, über die Freizeitbeschäftigungen von Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6). Während er mit den Mitarbeitern der Organisation ein Fahrrad auf Vordermann bringt, verrät er, dass auch die Räder seiner Kinder viel in Benutzung seien. "Meine Kinder benutzen gerne die Hinterradbremse und rasen damit durch die Gegend", sagt er und fügt hinzu, dass die beste Technik sei, "beide Bremsen gleichzeitig zu betätigen."
William und Kate (43) legen viel Wert darauf, ihren Kindern ein möglichst normales Aufwachsen zu ermöglichen – auch wenn sie als Royals im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Dem 42-Jährigen sei besonders wichtig, seinen Sprösslingen die Werte zu vermitteln, die seine Mutter Prinzessin Diana (✝36) ihm vermittelt hat: Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein und das Bewusstsein dafür, dass viele Menschen nicht so privilegiert wie sie sind. Deshalb mache er sie schon jetzt mit Themen wie Mittellosigkeit und Obdachlosigkeit vertraut. "Auf dem Schulweg sprechen wir oft darüber, was wir sehen. Wenn wir Menschen sehen, die vor Supermärkten sitzen, frage ich die Kinder: 'Warum sind sie dort? Was passiert mit ihnen?'", erzählte William in einem Interview mit Sunday Times.
Auch wenn Kate und William ihren drei Kindern eine möglichst normale Kindheit bieten wollen, wachsen sie unter sehr besonderen Umständen auf. Ständig sind Charlotte, Louis und George im Fokus der Öffentlichkeit und stehen unter strengem Sicherheitsschutz. Zu Hause sollen die drei allerdings ganz normale Pflichten und Regeln haben. Laut der Royal-Expertin Hilary Fordwich helfen sie sogar im Haushalt. "Sie sind viel gewöhnlicher, als viele vielleicht denken – die Kinder müssen sogar Hausarbeiten erledigen, um ihr Taschengeld zu verdienen. Es geht darum, dass sie ein normales, glückliches Familienleben und einen gewöhnlichen Lebensstil haben wollen, den sie im Adelaide Cottage wirklich erreichen", schilderte sie gegenüber New York Post.