Fans genervt: Dschungel-Jörg kotzt sich übers Gendern aus
Jörg Dahlmann (66) nimmt kein Blatt vor den Mund, das hat der ehemalige Sport-Kommentator schon einige Male im Dschungelcamp bewiesen. Auch an Tag acht gibt es wieder ein Thema, das ihn wohl ziemlich zu stören scheint – und zwar das Gendern! "Wir durften ja nicht mal Zuschauer sagen", erinnerte sich Jörg an die Zeit in seinem damaligen Job zurück, nachdem Mitstreiter Pierre Sanoussi-Bliss seine Kollegen über politisch korrekte Ausdrucksweise unterrichtet hatte. Bestimmte Dinge angeblich nicht mehr einfach so aussprechen zu können, geht dem Moderator ganz schön gegen den Strich. "Ich sage es [..], ich hasse Gendern", erklärt er und fügt entnervt hinzu: "Die Leute, die gendern, sollen nicht die Leute, die nicht gendern wollen, zwingen."
Und wie es scheint, könnte man den 66-Jährigen auch nicht dazu zwingen. "Mir kommt es nicht über die Lippen und dann verzichte ich auch auf weitere Tätigkeiten als Reporter", gibt Jörg im Dschungeltelefon zu verstehen, dass er das Thema ziemlich nervig findet. Genervt sind indes auch die Zuschauer – aber nicht vom Gendern, sondern wohl eher von der Einstellung des Journalisten. "Kann Jörg bitte die Klappe halten" und "Kann Schnuffel bitte für Jörg einziehen?", schreiben beispielsweise zwei Zuschauer auf X. Letzterer hätte bei all dem, was Jörg von sich gibt, sogar lieber das Kuscheltier-Häschen von Maurice Dziwaks (26) Sohn im Camp – der würde sich zumindest nicht die ganze Zeit über sich verändernde Dinge aufregen... Ein weiterer User nimmt Jörg jedoch die Sorgen. "Jörg hat sowieso keine Karriere mehr, da muss er keine Angst haben, dass er jemals gendern muss", kommentiert er amüsiert.
Jörgs Karriere als Fußball-Kommentator ist anscheinend tatsächlich vorbei. Der Grund: Seine Aussagen hatten ihn seinen Job gekostet. Vor einigen Jahren machte er zuerst einen anzüglichen Spruch über Sophia Thomalla (35). Wenig später bezeichnete er dann während eines Fußball-Berichts Japan als "Land der Sushis". Dass sein damaliger Arbeitgeber Sky ihn damals deswegen kündigte, könne er bis heute nicht verstehen. "Das war so an den Haaren herbeigezogen, diese Geschichte. Als wenn ich auf die Idee kommen würde, so behämmert kann man doch gar nicht sein, die Japaner als 'Sushis' zu bezeichnen. Das würde ich nie im Leben tun", wetterte er vor wenigen Tagen im Dschungelcamp.