Prinz William ist heimlicher Selfie-König der Royals
Prinz William (42), der Prinz von Wales, hat sich in den letzten Jahren überraschend zum heimlichen "Selfie-King" der Royals entwickelt. Während seine Großmutter, die verstorbene Queen Elizabeth II. (✝96), Berichten zufolge keinerlei Selfies mochte und solche Anfragen höflich ablehnte, scheint William immer lockerer mit diesem Trend umzugehen. Ob bei einem Besuch an der Ulster University in Belfast, wo er einer Studentin half, ihre Verspätung mit einem humorvollen Video bei ihrer Dozentin zu erklären, oder bei einem Treffen mit dem australischen Naturschützer Robert Irwin (21) in Südafrika, William zeigt sich immer wieder bereit, vor der Kamera zu posieren. Selbst bei wohltätigen Aktivitäten, etwa beim Servieren eines Weihnachtsessens für Obdachlose in London, ließ er sich mit Fans fotografieren.
Dass sich William so zugänglich zeigt, ist keine Selbstverständlichkeit. In der Vergangenheit mieden viele Mitglieder der königlichen Familie solche Begegnungen, und auch William selbst scherzte einst, er sei "allergisch" gegen Kameras. Doch der Prinz beweist, dass er neue Wege für die Monarchie geht. Mit spontanen Aktionen, wie einem Video-Call mit Schulkindern während eines Krankenwagen-Besuchs oder einem sympathischen Clip für den Rugby-Trainer Kevin Sinfield, hebt sich William von der traditionellen Etikette ab. Dabei zeigt er sich humorvoll und nahbar, indem er Anekdoten teilt oder über alltägliche Themen wie die exzessive Handynutzung spricht. Seinen Fans bleibt er vor allem durch seine lockere, bodenständige Einstellung im Gedächtnis.
Hinter dieser neuen Offenheit steckt offenbar der Wunsch, eine jünger wirkende Monarchie zu repräsentieren. William gilt als moderner Royal, der die eigenen Kinder Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) auf Werte wie Nähe und Empathie vorbereitet. Der Prinz sprach in der Vergangenheit oft über seine Familie und betonte, wie wichtig es ihm sei, dass seine Kinder ein möglichst normales Leben führen. Auch durch den Einfluss von Kate (43), Prinzessin von Wales, die ebenfalls für ihre nahbare Art geschätzt wird, scheint William zu verstehen: Nähe zur Öffentlichkeit und ein guter Sinn für Humor könnten die königliche Familie nachhaltig stärken.