Beyoncé setzt Welttournee trotz Vorwürfen gegen Jay-Z fort
Beyoncé (43) wird im Sommer mit ihrer "Cowboy Carter"-Welttournee nach Großbritannien kommen. Auf dem Plan stehen acht Konzerte im Tottenham Hotspur Stadium in London. Die Ankündigung folgt auf eine Verschiebung einer geplanten Bekanntmachung im Januar, die ursprünglich für den 14. Januar angesetzt war. Während Beyoncé mit ihrem neuen Album Erfolge feiert, sieht sich ihr Ehemann Shawn "Jay-Z" Carter schweren Vorwürfen ausgesetzt, die seine Vergangenheit betreffen. Trotz der Anschuldigungen gegen Jay-Z (55) hat Beyoncé beschlossen, ihre Pläne unbeeindruckt fortzusetzen.
Jay-Z wird in einer Zivilklage beschuldigt, vor über zwanzig Jahren gemeinsam mit P. Diddy (55) ein damals 13-jähriges Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Die Vorwürfe beziehen sich auf eine Afterparty der MTV Video Music Awards im Jahr 2000. Jay-Z und seine Anwälte haben die Anschuldigungen als völlig unbegründet zurückgewiesen. Sie sprechen von "glaring red flags" und kritisieren die Klägerin, die laut ihnen finanziellen Gewinn und Aufmerksamkeit suche. Medienberichten zufolge soll Beyoncés Schwester Solange Knowles (38) über die Auswirkungen der Vorwürfe auf die Karriere und das Image der Sängerin besorgt sein. Beyoncé selbst hat jedoch klar signalisiert, dass sie an der Seite ihres Ehemanns bleibt.
Trotz der Kontroversen erlebt Beyoncé musikalisch eine Hochphase. Ihr aktuelles Album "Cowboy Carter", das im März 2024 erschien, wurde für elf Grammy Awards nominiert, unter anderem in der Kategorie "Bestes Country-Album". Für ihre Welttournee wurde bereits großes Interesse bekundet. Beyoncé hat eine lange Geschichte erfolgreicher Stadionauftritte in London vorzuweisen, darunter fünf ausverkaufte Nächte während ihrer Renaissance-Tour 2023. Die Sängerin bleibt weiterhin ein Magnet für ihre Fans und scheint sich von den Schlagzeilen um ihren Mann nicht beirren zu lassen.