Beyoncé steht Jay-Z trotz schwerer Vorwürfe zur Seite
Beyoncé (43) zeigt einmal mehr, wie sehr sie hinter ihrem Mann steht – und das auch in schwierigen Zeiten. Während Jay-Z (55), bürgerlich Shawn Carter, mit schweren Vorwürfen konfrontiert wird, hält die Sängerin öffentlich zu ihm. Der Rapper wird von einer Frau beschuldigt, sie im Alter von 13 Jahren missbraucht zu haben. Laut einem Insider, der sich gegenüber Daily Mail äußerte, falle es Beyoncé schwer, mit der Situation umzugehen, doch sie habe ihm bedingungslose Unterstützung zugesichert: "Es ist herzzerreißend, aber sie glaubt ihm zu 1.000 Prozent. Es gibt nichts, was sie tun kann, außer für ihn da zu sein."
Die "Crazy in Love"-Interpretin sehe sich laut Quelle in einem Spannungsfeld zwischen der öffentlichen Aufmerksamkeit und ihrem Bedürfnis, ihre Familie zu schützen. "Beyoncé, die es gewohnt ist, ihr eigenes Narrativ zu kontrollieren, muss nun hinnehmen, dass vieles außerhalb ihrer Reichweite liegt", erzählt der Insider weiter. Dennoch bleibt sie entschlossen, an Jays Seite zu stehen: "Es ist ermüdend, nach Möglichkeiten zu suchen, die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen, aber sie akzeptiert langsam, dass ihre Unterstützung das Wichtigste ist." Ihr größter Wunsch sei es, dass der Prozess bald ein Ende findet: "Alle wollen einfach nur zurück ins normale Leben und wieder glücklich sein."
Die Vorwürfe gegen Jay-Z wiegen schwer: Die Klägerin, die anonym als Jane Doe auftritt, beschuldigt den Musiker und den in Ungnade gefallenen Rapper Sean "Diddy" Combs (55), sie im Jahr 2000 nach den MTV Video Music Awards unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben. Jay weist die Anschuldigungen vehement zurück und bezeichnet die Klage als Erpressungsversuch. Richterin Analisa Torres kritisiert die Strategie seines Anwalts Alex Spiro scharf – in einer Stellungnahme nennt sie seine aggressiven Anträge und persönlichen Angriffe "unangemessen" und "eine Verschwendung gerichtlicher Ressourcen". Sie verurteilt zudem seinen Versuch, den Prozess zu beschleunigen, und erklärt laut Daily Mail: "Diese Taktiken werden seinem Mandanten nicht zugutekommen."