Blake Lively verfasste Entschuldigungsstatement für Justin
Justin Baldoni (41) erhebt neue Vorwürfe gegen Blake Lively (37) und ihren Ehemann Ryan Reynolds (48). Laut Dokumenten, die auf der neuen Website des Schauspieler-Regisseurs thelawsuitinfo.com veröffentlicht wurden, sollen Blake und ihr Ehemann Ryan Reynolds im August 2024 ein Statement entworfen haben: Darin fordern sie Justin auf, die Verantwortung für negative Schlagzeilen rund um die Produktion und Promotion des gemeinsamen Films It Ends with Us zu übernehmen. Die Dreharbeiten waren von Schwierigkeiten und schweren Anschuldigungen geprägt, und der Gossip Girl-Star soll bei der Bewerbung des Films unvorteilhaft positioniert worden sein. Justin und seine Firma Wayfarer Studios weigerten sich jedoch, das Statement zu veröffentlichen.
Das angebliche Statement enthielt Worte wie "Wir nehmen die Verantwortung für die schwierige Produktion auf uns und möchten uns bei allen betroffenen Parteien entschuldigen." Außerdem sei betont worden, dass die Schauspielerin Blake sowie Autorin Colleen Hoover und das Team "Professionalität in jedem Schritt des Prozesses bewiesen" hätten. Das Ziel des Statements sei laut Justin gewesen, Blake von negativer Kritik zu entlasten. Er und sein Team hielten die vorgeschlagene Erklärung jedoch für "vage" und "nicht zielführend". Im weiteren Verlauf kam es dann laut Baldoni zu einer Eskalation: Blake verklagte ihn im Dezember 2024 wegen sexueller Belästigung und einer angeblichen Schmierkampagne. Justin reagierte darauf mit einer Gegenklage aufgrund von Verleumdung und Erpressung.
Blake, die als Schauspielerin längst nicht nur durch ihre Rollen, sondern auch durch ihre clevere Medienpräsenz bekannt ist, galt früher als eine der unkompliziertesten Stars in Hollywood. Zusammen mit ihrem Ehemann, mit dem sie seit 2012 verheiratet ist, präsentiert sie sich oft als humorvolles Power-Couple. Justin wiederum wurde vor allem durch seine Rolle in der Serie "Jane the Virgin" bekannt und hat als Regisseur und Aktivist in den letzten Jahren vermehrt versucht, sich für Themen wie Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Wandel starkzumachen. Dieses öffentliche Image steht nun durch die Vorwürfe und den Rechtsstreit auf dem Prüfstand.