Justin Baldoni verklagt Blake Lively auf fast 400 Millionen

Justin Baldoni verklagt Blake Lively auf fast 400 Millionen

- Charlotte Stehr
Lesezeit: 2 min

Die Fehde zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (40) geht in die nächste Runde. Nachdem der Regisseur die New York Times verklagt hat, geht er nun rechtlich gegen seine Filmkollegin vor. In Gerichtsdokumenten, die TMZ vorliegen, behaupten der Hollywoodstar und sein Produktionsunternehmen Wayfarer Studios, dass Blake, ihr Mann Ryan Reynolds (48) und ihre PR-Managerin Leslie Sloane eine "Schmutzkampagne" gegen ihn gestartet hätten. Konkret wirft er ihnen Erpressung, Verleumdung, Verletzung der Privatsphäre, Verstoß gegen die stillschweigende Vereinbarung von Treu und Glauben und fairem Geschäftsgebaren, vorsätzliche Einmischung in vertragliche Beziehungen sowie vorsätzliche und fahrlässige Einmischung in künftige wirtschaftliche Vorteile vor. Aufgrund dessen fordert der Kläger umgerechnet 390 Millionen Euro Schadensersatz.

Als Beispiel für angebliches Fehlverhalten führt Justin laut dem Nachrichtenportal eine Situation im Penthouse von Blake und Ryan an. Das Ehepaar habe ihn damals eingeladen, um die Neufassung einer wichtigen Szene ihres gemeinsamen Filmprojektes It Ends With Us zu besprechen. Allerdings empfinde er das Treffen im Nachhinein als einen Hinterhalt. Die beiden sollen sogar Taylor Swift (35) eingeladen haben, um ihre Ideen durchzusetzen. Darüber hinaus behauptet der 40-Jährige, dass Blake das Buch, auf dem der Film basiert, in dem sie die Hauptrolle spielt, nicht gelesen habe: "Sie hat sogar versucht, die Haarfarbe ihrer Figur zu googeln, anstatt das Buch zur Hand zu nehmen."

Der Streit zwischen Justin und Blake hatte bereits während der Pressetour für ihren gemeinsamen Film "It Ends With Us" im Sommer 2024 für Schlagzeilen gesorgt. Im vergangenen Dezember verklagte die Gossip Girl-Bekanntheit ihren Co-Star unter anderem wegen sexueller Belästigung. Wie das Online-Portal berichtete, beschuldigte sie ihn unter anderem, ungefragt über seine Genitalien gesprochen und ihr Nacktfotos anderer Frauen gezeigt zu haben.

Taylor Swift, Blake Lively und Ryan Reynolds bei einem Spiel der Kansas City Chiefs
Getty Images
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Blake Lively im August 2024
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Blake Lively im August 2024