Louisa Jacobson fühlt sich nach ihrem Coming-out befreit

Louisa Jacobson fühlt sich nach ihrem Coming-out befreit

- Kaja Hempel
Lesezeit: 2 min

Louisa Jacobson Gummer (33), die jüngste Tochter von Meryl Streep (75) und Don Gummer (78), sprach kürzlich offen über ihre persönliche Reise. Die Schauspielerin, bekannt aus der HBO-Serie "The Gilded Age", erklärte bei einer Veranstaltung der Human Rights Campaign in New York, wie sie über Jahre hinweg Beziehungen zu Männern genutzt habe, um einen Teil von sich zu verstecken. "Ich habe so lange einen Teil von mir verborgen, den ich immer kannte", sagte sie gegenüber Page Six. Nachdem sie sich von "heterosexuellen Beziehungen" distanziert hatte, habe sie schließlich den Mut gefunden, zu der zu stehen, die sie wirklich ist. Ihr Coming-out feierte sie im Juni 2024 während des Pride-Monats, als sie auf Social Media erstmals Bilder mit ihrer Partnerin Anna Blundell teilte.

Im Gespräch betonte Louisa, wie wichtig es für sie sei, ihre Geschichte zu erzählen: "Ich denke, je mehr wir Menschen wie uns sehen, mit denen wir uns identifizieren können, die diesen Weg gehen und sich ihrer Wahrheit stellen, desto mehr werden andere dazu inspiriert, dass sie das Gleiche tun können, dass ihre Wahrheiten in Ordnung sind und dass sie sich dafür nicht schämen müssen." Mit Anna an ihrer Seite wirkt Louisa glücklich und gefestigt.

Gleichzeitig äußerte sie ihre Vorfreude auf die kommende Staffel von "The Gilded Age", in der sie erneut die Rolle der Marian spielt. Louisa, die – wie ihre berühmte Mutter – Absolventin der Yale School of Drama ist, räumte in einem Interview mit Vanity Fair auch ein, dass der Start im TV-Geschäft eine Herausforderung gewesen sei: "Ich wollte mir und anderen beweisen, dass ich meinen eigenen Weg finden kann."

Louisa Jacobson Gummer und Anna Blundell
Instagram / louisa_jacobsen
Louisa Jacobson Gummer und Anna Blundell
Louisa Jacobson Gummer bei einer Gala im Academy Museum of Motion Pictures in Los Angeles
Getty Images
Louisa Jacobson Gummer bei einer Gala im Academy Museum of Motion Pictures in Los Angeles
Könnt ihr Louisas Erleichterung verstehen?
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