Darum erlaubt Donald Trump Prinz Harry in den USA zu bleiben

Darum erlaubt Donald Trump Prinz Harry in den USA zu bleiben

- Lisa Federschmidt
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Donald Trump (78) hat kürzlich angekündigt, dass er keine Pläne verfolge, Prinz Harry (40) und dessen Ehefrau Herzogin Meghan (43) aus den USA auszuweisen. Dies kommt überraschend, da der US-Präsident in der Vergangenheit mehrfach Kritik an Meghan geübt hat. Gegenüber der New York Post erklärte er: "Ich werde das nicht tun. Ich werde ihn in Ruhe lassen. Er hat genug Probleme mit seiner Frau. Sie ist schrecklich." Ein Insider berichtete außerdem, dass Trumps Entscheidung maßgeblich durch seine Beziehung zu König Charles III. (76) beeinflusst worden sei. Aus Respekt vor dem britischen Königshaus wolle er keine weiteren Schritte einleiten.

Hinter der Entscheidung stecke laut The Sun offenbar die "warme" Beziehung, die Trump und Charles während Trumps erster Präsidentschaft aufgebaut haben. Die beiden sollen regelmäßig in Kontakt stehen. Charles, bekannt für seine schriftlichen Botschaften, habe Trump nach einem Attentatsversuch sowie nach seiner erneuten Amtseinführung ermutigende Briefe und Glückwünsche geschickt. Trump revanchierte sich mit Genesungswünschen nach Charles' Krebsdiagnose im vergangenen Jahr und hob mehrfach hervor, wie sehr er den Monarchen schätze. Während eines Staatsbesuchs 2019 hatten Trump und seine Frau Melania (54) gemeinsam mit Charles und Königin Camilla (77) Tee im Londoner Clarence House getrunken, was als Grundstein für dieses ungewöhnliche Band gilt.

Trumps Meinung zu Meghan ist hingegen seit Langem unverändert kritisch. Bereits 2016 bezeichnete die Herzogin von Sussex den damals angehenden Präsidenten in einem Interview als "spalterisch und frauenfeindlich". Trump reagierte darauf öffentlich, indem er klarstellte, er sei "kein Fan" von ihr und sie führe Harry "an der Nase herum". Die Spannungen mit Meghan scheinen jedoch keinen negativen Einfluss auf Trumps Beziehungen zu anderen Mitgliedern der Königsfamilie zu haben. Besonders König Charles und auch Prinz William (42), den Trump als "guten Mann" lobte, scheinen von diesen Differenzen unberührt zu bleiben, was die transatlantischen Bande zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich weiterhin stärkt.

Prinz Charles und Donald Trump in London
Getty Images
Prinz Charles und Donald Trump in London
Prinz Charles und Donald Trump im Juni 2019 in London
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Prinz Charles und Donald Trump im Juni 2019 in London
Trumps Meinung zu Meghan: Was denkt ihr, warum behandelt er sie so?