Lily Allen begab sich ihren Kindern zuliebe in eine Klinik
Lily Allen (39) hat in dem Podcast "Miss Me?" offen über ihre jüngste Zeit in einem Traumazentrum gesprochen. Nach ihrer Trennung von Schauspieler David Harbour (49) im Dezember, mit dem sie mehrere Jahre verheiratet gewesen war, habe sie sich emotional ausgelaugt gefühlt und entschieden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Mutter von zwei Töchtern sagte, es sei eine schwere Entscheidung gewesen, ihre Kinder für mehrere Wochen zu verlassen, doch es wäre notwendig gewesen. "Ich musste mich auf mich selbst konzentrieren, um stark für sie zu sein", erklärte sie und betonte, dass sie nicht wolle, dass ihre Kinder das Gefühl haben, sie stützen zu müssen.
Während ihres Aufenthaltes im Behandlungszentrum, das auf intensives Einzel- und Gruppentherapieprogramm setzt, habe sich Lily besonders mit ihrer Vergangenheit und ihrem inneren Kind beschäftigt und mit täglicher Meditation begonnen. Besonders hilfreich habe sie dabei die App "Plum Village" gefunden, die Achtsamkeitsübungen anbietet. Lily berichtete außerdem von neuen beruflichen Projekten: Sie sei gebeten worden, an einem Musical zu arbeiten, das ihr zu einem positiven Fokus verholfen habe. Ihre Rückkehr nach Los Angeles markiere für sie den Startschuss für diese kreative Arbeit, die sie nach eigener Aussage voller Motivation angehe.
Hinter Lily liegt eine herausfordernde Zeit: Nach Jahren in der Musikbranche hatte sie in letzter Zeit eine Pause eingelegt, um sich auf ihre Familie und eine erfolgreiche Bühnenkarriere im Londoner West End zu konzentrieren. Gleichzeitig kämpfte sie hinter den Kulissen mit Angstzuständen und Panikattacken, die ihren Alltag stark beeinträchtigten. Ihre beiden Töchter Ethel und Marnie, die aus ihrer Ehe mit Sam Cooper stammen, sind für Lily ein zentraler Anker. "Wir unterstützen uns gegenseitig", sagte sie über ihren Umgang mit der schwierigen Phase. Trotz der Strapazen scheint die Sängerin nun einen neuen Weg für sich gefunden zu haben – sowohl privat als auch beruflich.