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Neues Buch enthüllt Skandal um König Charles' Vertrauten
König Charles III. (76) soll laut dem Buch "Yes, Ma'am: The Secret Life of Royal Servants" eine enge, jahrzehntelange Freundschaft mit dem mittlerweile als Sexualstraftäter entlarvten TV-Moderator Jimmy Savile gepflegt haben. Die beiden trafen erstmals 1966 aufeinander, als Charles' Onkel, Lord Mountbatten, die Bekanntschaft arrangierte. Jimmy, Hauptfigur eines späteren Missbrauchsskandals, war nicht nur Ratgeber für Charles während der schwierigen Phase seiner Ehe mit Prinzessin Diana (✝36), sondern galt laut Ausschnitten, die Femail vorliegen, zeitweise auch als Kandidat für die Rolle des Patenonkels von Prinz William (42) und Prinz Harry (40). Zudem soll Charles ihm sogar eine Vollzeitposition in seinem königlichen Haushalt angeboten haben, die der ehemalige TV-Host jedoch ablehnte.
Die Beziehung zwischen dem damaligen Prinzen von Wales und dem BBC-Star war so eng, dass Jimmy beim britischen Militär als erster Zivilist ein grünes Béret der Royal Marines verliehen bekam. Charles zeigte ihm öffentlich wie privat großen Respekt – etwa durch persönliche Schreiben und Geschenke wie eine Zigarrenkiste zum 80. Geburtstag des Moderators, begleitet von der Nachricht: "Niemand wird je wissen, was du alles für das Land getan hast, Jimmy." Auch nach seinem Tod im Jahr 2011 bewahrte sich die royale Hochachtung vor ihm – bis die grausamen Verbrechen des Moderators später enthüllt wurden. Charles sei zuvor nicht über die Straftaten informiert gewesen, wie Daily Mail berichtet.
Charles blickt nun auf eine Beziehung zurück, die nachträglich viel Kritik hervorgerufen hat. Jimmy nutzte sein öffentliches Image über Jahrzehnte aus, um Frauen und Kinder sexuell zu missbrauchen – eine Tatsache, die erst nach seinem Tod ans Licht kam. Die Verbindung zwischen Charles und Savile ist besonders brisant, da viele Briefe und Dokumente, die ihrer Freundschaft entstammen, mittlerweile verkauft wurden. Historiker sehen darin ein Beispiel für die Gefahr, öffentliche Persönlichkeiten zu sehr ins Vertrauen zu ziehen, ohne umfassenden Einblick in ihr wahres Leben zu haben.