Simone Holtznagel verstreut die Asche von Charlotte Dawsons
Simone Holtznagel (31) hat an einem Strand die letzten Aschereste ihrer verstorbenen Freundin und Mentorin Charlotte Dawson (✝47) verstreut. Am elften Jahrestag von Charlottes Tod, der sich am Samstag jährte, nahm das Model diese rührende Geste vor. Auf Instagram teilte sie ein Foto des Meeres und erklärte: "Nach 11 Jahren bin ich heute früh mit meinem Baby zu meinem Lieblingsstrand gelaufen, um dort endlich die letzte Asche von Charlotte zu verstreuen, die ich in den letzten Jahren an bedeutsamen Orten auf der ganzen Welt verstreut habe." Weiter beschrieb Simone die Jahre seit dem Verlust als eine emotionale Reise voller Trauer, Klarheit und Heilung.
Charlotte Dawson, die in ihrer Heimat Australien als Moderatorin und Jurorin von "Australia's Next Top Model" Berühmtheit erlangte, nahm sich im Februar 2014 das Leben. Der Tod der Neuseeländerin, die depressiv war und unter Cyber-Mobbing auf X (ehemals Twitter) litt, hinterließ viele erschütterte Fans und Freunde. Simone lernte Charlotte 2011 bei der Castingshow kennen, in der das Model mit ihrer Unterstützung zu einer Finalistin wurde. Seitdem hatte Charlotte eine Mentorenrolle für Simone eingenommen und sie besonders in schwierigen Zeiten ermutigt. "Sie nahm mich unter ihre Fittiche und hatte große Hoffnungen für mich", schilderte Simone später in einem Interview mit dem Daily Telegraph.
Auch heute bleibt Charlottes Einfluss auf Simone spürbar, sei es durch ihre Erinnerung oder durch persönliche Gegenstände, die sie von ihrer Freundin behalten hat. Simone sprach in der Vergangenheit auch offen darüber, wie schwer es für sie war, nach Charlottes Tod ihren Körper zu identifizieren, da deren Familie in Neuseeland war und nicht in Australien. Später gab die Mutter einer Tochter zu, dass sie diese emotionale Belastung mit exzessivem Alkoholkonsum zur Bewältigung verarbeitet hatte. Ihre Verbundenheit zu Charlotte zeigt sich heute auch darin, dass sie die Wohltätigkeitsorganisation "Beyondblue" unterstützt, die sich für Themen wie psychische Gesundheit und Suizidprävention engagiert.