Prinz Andrew kämpft mit den hohen Kosten der Royal Lodge
Prinz Andrew (65) kämpft derzeit mit den finanziellen Herausforderungen, die seine Residenz, die Royal Lodge, mit sich bringt. Wie GB News berichtete, erfordert das Anwesen, auf dem der Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth II. (✝96) seit 2004 lebt, immense Mittel für Unterhalt und Renovierung. Berichten zufolge belaufen sich die jährlichen Wartungskosten allein für die 21 Hektar großen Gärten auf über 180.000 Euro. Seit König Charles III. (76) die finanzielle Unterstützung für seinen Bruder eingestellt hat, ist Andrew auf sich allein gestellt. Der Prinz soll sich sogar selbst um Gartenarbeiten kümmern, was für ihn jedoch nicht nur logistisch, sondern auch persönlich ein Problem darstellt.
Die Royal Lodge, ein 30-Zimmer-Anwesen aus dem 19. Jahrhundert, kämpft nicht nur mit überwuchernden Gärten, sondern auch mit Feuchtigkeitsschäden und bröckelndem Mauerwerk. Trotz der Schäden und der hohen Kosten weigert sich Andrew Berichten zufolge, auszuziehen. Charles bot ihm alternative Wohnoptionen an, darunter Frogmore Cottage, das zuvor Harry (40) und Meghan (43) bewohnt hatten. Doch Andrew hält an der Lodge fest, die er offenbar als sein Zuhause betrachtet. Experten vermuten, dass sein Ruf sowie das fehlende Einkommen ihn daran hindern, genügend Mittel für das Anwesen zu sichern.
Die Beziehung zwischen Andrew und seinem Bruder Charles ist seit Jahren von Spannungen geprägt. Andrew, der seine öffentlichen Verpflichtungen bereits 2019 niederlegte, gilt als skandalumwittert und heikle Figur in der königlichen Familie. Charles soll dennoch versuchen, seinen Bruder zu unterstützen, vermutlich in Gedenken an ihre gemeinsame Mutter, die ihm stets nahestand. Zusätzlich unterstützt auch Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson (65) ihn weiterhin, obwohl sie selbst nur begrenzte finanzielle Mittel hat.