Sexting: Christian Horner soll sich vor Gericht verantworten

Sexting: Christian Horner soll sich vor Gericht verantworten

- Anja-Stine Andresen
Lesezeit: 2 min

Christian Horner (51), der langjährige Teamchef des Formel-1-Teams Red Bull, sieht sich weiterhin mit schweren Sexting-Vorwürfen konfrontiert. Obwohl der frühere Rennfahrer von einer unabhängigen Kommission doppelt freigesprochen wurde, gibt die Klägerin nicht nach: Christians ehemalige Mitarbeiterin, die ihm "grenzüberschreitendes Verhalten" vorwirft, ziehe den Fall laut De Telegraaf vor ein Arbeitsgericht in England. Die Gerichtsverhandlung, die für das Jahr 2026 angesetzt wurde, sorgt aber bereits jetzt für erheblichen Wirbel: Britischen Medien ist es aufgrund der sogenannten "Reporting Restriction Order", die Christian beantragte, verboten, Details über den Fall zu publizieren.

Die Vorwürfe gegen den 51-Jährigen kamen Anfang 2024 ans Licht. Im Fokus stehen angebliche anzügliche Nachrichten, die er seiner ehemaligen Kollegin geschickt haben soll. Christian dementierte die Sexting-Anschuldigungen bisher und behauptete gegenüber Daily Mail: "Im Leben ist es eine gute Lektion, dass man umso mehr zur Zielscheibe wird, je mehr Erfolg man hat. Alles, was benutzt werden kann, um das Team zu verunsichern, wird genutzt."

Inmitten der Negativschlagzeilen kann Christian auf seinen Fels in der Brandung zählen: seine Ehefrau, die ehemalige Spice Girls-Sängerin Geri Halliwell (52). Sie unterstützt ihren Mann während der Krise: Besonders auf diversen öffentlichen Veranstaltungen zeigt sich die Britin stets souverän an der Seite ihres Partners. Das Paar, das seit 2015 verheiratet ist, hat gemeinsam eine Tochter und lebt hauptsächlich in England.

Christian Horner, Red-Bull-Teamchef
Getty Images
Christian Horner, Red-Bull-Teamchef
Geri Halliwell und Christian Horner, Dezember 2024
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Geri Halliwell und Christian Horner, Dezember 2024