Neue Details im Streit von Justin Baldoni und New York Times
Ein weiterer Erfolg für die New York Times im Rechtsstreit mit Justin Baldoni (41): Wie Deadline berichtet, habe ein Bundesrichter entschieden, dass die Zeitung vorerst keine umfangreichen Anfragen zur Offenlegung von Dokumenten im Verfahren beantworten muss. Die Entscheidung fiel im Zusammenhang mit einer Klage, die Justin im Januar erhoben hatte. Der Schauspieler und Produzent fordert mehrere Millionen Dollar Schadensersatz wegen angeblicher Verleumdung durch einen Artikel der Zeitung. Diese habe dem Jane the Virgin-Star zufolge in einem Beitrag über die Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn seitens seiner It Ends With Us-Kollegin Blake Lively (37) fehlerhafte und aus dem Kontext gerissene Informationen veröffentlicht.
Die New York Times hatte die Klage von Beginn an abgestritten und vor Gericht eine zügige Klärung beantragt. Das Medium beruft sich darauf, dass seine Berichterstattung sorgfältig recherchiert und verifiziert worden sei. "Unsere Geschichte wurde sorgfältig und verantwortungsbewusst berichtet", hatte ein Sprecher der Zeitung bereits zuvor betont. In der aktuellen Entscheidung unterstützt der zuständige Richter diese Position und betont, dass Justin und die anderen Parteien durch die Aufschiebung der Anfragen wohl keinen unfairen Nachteil erleiden.
Justin steht seit Monaten im Zentrum mehrerer Rechtsstreitigkeiten. Angefangen damit, dass Schauspielerin Blake im Dezember Klage gegen ihren früheren Co-Star eingereicht hatte, nachdem sie ihn der sexuellen Belästigung beschuldigt hatte. Für Justin geht der Rechtsstreit mit massiven beruflichen Konsequenzen einher. So hat er Berichten zufolge bereits wichtige Geschäftspartner verloren. Die Gossip Girl-Berühmtheit wiederum kann sich wohl auf viel Unterstützung aus der Branche verlassen.