Justin Baldoni verklagt auch seine ehemalige PR-Beauftragte
US-Schauspieler Justin Baldoni (41) hat rechtliche Schritte gegen seine frühere PR-Agentin Stephanie Jones eingeleitet. In seiner Klage wirft der 41-Jährige der PR-Expertin vor, sie habe "böswillig" persönliche Textnachrichten weitergeleitet, die das juristische Drama zwischen ihm und seiner Schauspielkollegin Blake Lively (37) ausgelöst haben sollen. Die Weitergabe dieser Nachrichten soll im Rahmen einer angeblichen Racheaktion erfolgt sein, nachdem Justin und Jennifer Abel, die zuvor bei Stephanies Agentur tätig war und dort den Schauspieler betreute, beschlossen hatten, die Zusammenarbeit mit Stephanie zu beenden. In einer Stellungnahme seines Anwalts Bryan Freedman, die dem Magazin Variety vorliegt, heißt es, Stephanie habe "die Rechte auf Privatsphäre in schockierender Weise verletzt" und damit eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die erheblichen Schaden angerichtet habe.
Laut der Klageschrift, die unter anderem Just Jared vorliegt, habe sich Stephanie ohne gerichtliche Anordnung Zugang zu seinem Telefon verschafft und dessen Inhalte an Leslie Sloane, die persönliche PR-Beraterin von Blake, weitergeleitet. Daraus soll ein falsches Narrativ konstruiert worden sein, das nicht nur Jennifer, sondern auch Justin und dessen Produktionsfirma Wayfarer Studios in Misskredit brachte. Die Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem Drama um den Film It Ends With Us belasten den Schauspieler und seine Beraterin seither schwer. Beide leiden Berichten zufolge unter beruflichem und persönlichem Schaden – insbesondere Jennifer, die laut Klageschrift Todesdrohungen und massiven Online-Hass als Folge der Leaks erhalten habe.
Justin, bekannt vor allem durch seine Rolle in der Serie Jane the Virgin, hat in den letzten Jahren nicht nur mit der Schauspielerei, sondern auch als Regisseur und Produzent von sich reden gemacht. Privat scheint der zweifache Familienvater fest im Leben zu stehen, während er beruflich immer wieder neue Herausforderungen sucht, wie etwa zuletzt die Verfilmung des Bestsellerromans "It Ends With Us". Der skandalträchtige Rechtsstreit bringt jedoch private und berufliche Welten durcheinander und lässt die Fans des sonst so besonnenen Stars nachdenklich zurück. Justin selbst äußerte sich bisher nicht öffentlich zu den Vorwürfen.