Das Mysterium um Gene Hackmans (†) Hunde wirft Rätsel auf
Gene Hackman (✝95) und seine Frau Betsy Arakawa wurden am 26. Februar leblos in ihrem abgelegenen Anwesen in Santa Fe, New Mexico, gefunden. Tragischerweise war auch ihr Hund Zinna, ein zwölfjähriger Australian-Kelpie-Mischling, neben ihnen verstorben. Zwei weitere Hunde des Paares überlebten, was für Spekulationen sorgt und zu eingehenden Untersuchungen der Umstände geführt hat. Gefunden wurden die Körper von einem Nachbarn, der auch die Notrufzentrale informierte. Erste Ermittlungen ergaben keine sichtbaren Verletzungen. Die Polizei geht davon aus, dass das Paar mindestens eine Woche tot war.
Der enge Kontakt zwischen Betsy und dem verstorbenen Hund Zinna könnte eine Rolle beim Ableben des Vierbeiners gespielt haben, wie der Betreiber einer Tierpension nahelegte. Joey Padilla, der Besitzer von Santa Fe Tails – wo die Hunde oft untergebracht wurden – erklärte gegenüber der Associated Press: "Zinna war immer an Betsys Seite, es war eine wunderschöne Bindung." Er beschrieb, wie der aus einem Tierheim stammende Hund unter Betsys Pflege förmlich aufblühte und eine außergewöhnliche Bindung zu ihr entwickelte. Nach aktuellen Berichten wurde Zinna in mumifiziertem Zustand entdeckt, während die überlebenden Hunde wohlauf sind.
Gene, der sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, lebte ein zurückgezogenes Leben mit Betsy, die 1991 den Bund der Ehe mit ihm einging. Ihre Liebe zu Tieren war bekannt, und die Hunde galten als fester Bestandteil ihrer Familie. Noch immer wird untersucht, was genau in den letzten Stunden vor ihrem Tod geschah, wobei insbesondere Hinweise auf Medikamente, Heizquellen und Spuren im Haus ausgewertet werden.