Ermittlungen zu Gene Hackmans Tod noch lange nicht beendet
Der Todesfall um Gene Hackman (✝95) und seine Frau Betsy Arakawa beschäftigt auch weiterhin die zuständigen Ermittler. Am gestrigen Abend gab der Sheriff von Santa Fe eine Pressekonferenz. Dabei wurde bekannt gegeben, dass Gene an einer hypertensiven und atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankung starb, während seine Frau aufgrund des Hantavirus-Pulmonalsyndroms aus dem Leben schied. Adan Mendoza erklärte allerdings, dass die Ermittlungen dennoch weiterlaufen, wie Mirror ihn zitiert – es gäbe immer noch einige ungeklärte Fragen. Beispielsweise, ob sich Betsy vor ihrem Tod gesundheitlich schlecht fühlte. Dafür arbeiten die Ermittler mit der Staatspolizei zusammen, um Informationen von ihrem Telefon zu bekommen.
"Wir gehen einige der Kommunikationen durch, und ich denke, dass die Mobiltelefone einige Hinweise darauf geben könnten, dass sie sich [...] krank fühlte, aber zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Informationen, dass sie in irgendeiner Kommunikation angedeutet hat, dass sie sich krank fühlte", erklärte der Sheriff. Betsy sei zuletzt am 11. Februar auf ihrem Mobiltelefon aktiv gewesen, was bedeuten könnte, dass sie da bereits Probleme hatte oder sogar schon verstorben war.
Zu Beginn der Ermittlungen gingen die Behörden davon aus, dass Gene und Betsy möglicherweise durch Suizid starben. Auch eine Kohlenmonoxidvergiftung stand im Raum, konnte aber durch die örtliche Feuerwehr ausgeschlossen werden. Da beide Leichen teilweise mumifiziert waren, kam die Polizei schnell zu der Erkenntnis, dass Gene und Betsy bereits seit Wochen tot waren. Der Schrittmacher des Hollywoodstars war beispielsweise am 17. Februar das letzte Mal aktiv.