Ermittlungen eingestellt: AnNa R. (†55) wird nicht obduziert
Es gibt neue Details nach dem Tod von AnNa R. (✝55): So bestätigt der zuständige Staatsanwalt, Sebastian Büchner, nun gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass es keine weiteren Ermittlungen im Todesfall der ehemaligen Rosenstolz-Frontfrau geben wird. Die Polizei und Staatsanwaltschaft gehen nicht von einem Fremdverschulden aus, heißt es – deshalb wird keine Obduktion durchgeführt. Weitere Details werde man aber aus Persönlichkeitsrechtsschutzgründen nicht preisgeben. "Der Leichnam ist zwecks Bestattung daher auch soeben freigegeben worden", erklärt der Staatsanwalt abschließend.
Kurz nach AnNas Tod war ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, um die Todesursache zu klären. Nun ist also klar, dass es dahingehend keine weiteren Untersuchungen geben wird. Sprich: Die Akte zum Ableben der Musikerin wurde geschlossen. Somit dürfte wohl auch nie offiziell bekannt werden, warum Andrea Neuenhofen, wie die 55-Jährige mit bürgerlichem Namen hieß, starb.
Freunde von AnNa hatten am Montag die traurige Nachricht ihres plötzlichen Todes bekannt gemacht. "AnNa R. ist tot. Das plötzliche, unerwartete Lebensende unserer Freundin und 'König:in' schockiert und verwirrt uns zutiefst", erklärten Manfred Uhlig und Frank Wiedermann auf Instagram. AnNa wurde zusammen mit Peter Plate als das Pop-Duo Rosenstolz berühmt. Mit Hits wie "Gib mir Sonne" oder "Ich bin ich" feierten sie bis zu ihrer Trennung im Jahr 2012 große Erfolge.
