Song von Kanye: P. Diddy fühlt sich wie "Kollateralschaden"
Kanye Wests (47) neuer Song ist kaum draußen, da sorgt er schon für einen kleinen Skandal. Das liegt unter anderem an der Beteiligung von Kanyes derzeit inhaftiertem Musikerkollegen P. Diddy (55). Zu Beginn des Liedes "Lonely Roads Still Go to Sunshine" ist ein aufgezeichnetes Telefonat der beiden Rapper zu hören, in dem sie sich für die gegenseitige Unterstützung danken. Dabei soll es sich um ein Gefängnistelefonat handeln. Doch Diddy, auch Puff Diddy genannt, soll gar nicht gewusst haben, dass Kanye das Gespräch aufzeichnete oder für seinen Song nutzen wolle. "Puff wusste nicht, dass es aufgezeichnet wurde. [Er] dachte, ein Freund würde anrufen, damit er nach seinen Kindern sehen konnte", offenbarte nun ein Insider gegenüber The Post. Diddy sehe sich und seine Beteiligung als "Kollateralschaden".
Es gibt aber noch einen weiteren Grund, weshalb Kanyes neuer Song für Ärger sorgt. Darin zu hören ist nämlich auch seine älteste Tochter North (11). Wer das überhaupt nicht toll findet, ist Norths Mutter Kim Kardashian (44). Die Unternehmerin soll sogar versucht haben, die Veröffentlichung des Songs mittels rechtlicher Schritte zu verhindern. Vergangene Woche zeigten von Kanye auf X gepostete Chats zwischen dem Ex-Ehepaar, wie groß die Auseinandersetzung zwischen ihm und Kim tatsächlich ist. "Zieh in den Krieg. Und keiner von uns wird sich von dem öffentlichen Fallout erholen. Du wirst mich töten müssen", soll der 47-Jährige der Mutter seiner Kinder laut Us Weekly geschrieben haben. Die Screenshots wurden mittlerweile wieder aus dem Netz entfernt.
Der Konflikt zwischen Kim und Kanye geht weit über den Song hinaus. Laut des Gesprächs in den Chats fühle der Musiker sich auch in der Erziehung der vier gemeinsamen Kinder benachteiligt. Er soll der 44-Jährigen geschrieben haben: "Ich will nicht nur meine Kinder sehen, ich muss sie erziehen." Darüber hinaus ist die Erwähnung von Norths Namen in dem Song ein Problem, denn die Markenrechte an dem Namen liegen bei Kim. Diese wolle ihre Tochter aber in erster Linie vor einer öffentlichen und immens brisanten Kontroverse schützen. Die Zusammenarbeit mit Diddy, der aktuell auf seinen Prozess wegen unter anderem mehrfachen sexuellen Missbrauchs wartet, ist da sicherlich nicht hilfreich.