Wie Ryan: Blake Lively fordert Abweisung von Justins Klage
Blake Lively (37) hat offiziell beantragt, die von Justin Baldoni (41) eingereichte Klage gegen sie abzuweisen. Am Donnerstag reichte sie die entsprechenden Dokumente vor einem Bundesgericht in New York ein, wie zum Beispiel Just Jared berichtet. Diese Dokumente erklären, dass die Klage des Schauspielers und Regisseurs gegen sie, ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) und ihre PR-Beraterin reine Vergeltung sei. Der Streit begann, nachdem Blake ihren It Ends With Us-Co-Star beschuldigt hatte, sie am Set sexuell belästigt zu haben. Der Filmproduzent hatte darauf mit einer Verleumdungsklage reagiert, in der er auch Ryan und andere enge Vertraute der Schauspielerin verklagte.
Blakes Anwälte begründeten ihren Antrag unter anderem mit dem kalifornischen Gesetz AB 933, das jüngst verabschiedet wurde. Es besagt, dass Personen, die über Belästigung oder Missbrauch sprechen, vor solchen Vergeltungsklagen geschützt sind. In ihrem Antrag nannten Blakes Anwälte Justins Klage "rechtswidrig und rachsüchtig" und bezeichneten sie als einen Versuch, sie für ihre Vorwürfe zum Schweigen zu bringen. Sollten die Vorwürfe des Jane the Virgin-Stars abgewiesen werden, könnte er laut Gesetz verpflichtet werden, Blakes Anwaltskosten und weitere Schadenersatzzahlungen zu übernehmen. "Was die Wayfarer-Studios versucht haben, hat nur ihre eigene Haftung vergrößert", fügte das Anwaltsteam der Schauspielerin hinzu.
Die Vorwürfe und gegenseitigen Klagen machen Schlagzeilen, doch im privaten Kreis darf Blake auf prominente Unterstützung zählen. Autorin Colleen Hoover, auf deren Buch der Film basiert, sowie Schauspielkolleginnen wie Jenny Slate (42) und Mitglieder ihres "Eine für 4"-Casts stehen öffentlich hinter ihr. Auch ihr Ehemann Ryan verteidigt Blake vehement, indem er nicht nur in ihrer Sache juristisch aktiv wurde, sondern immer wieder öffentlich auf ihre Integrität hinweist. Das Paar, das seit 2012 verheiratet ist, tritt trotz der intensiven Medienberichte weiterhin geschlossen auf.