

Gewusst? So heißen die ESC-Geschwister Abor & Tynna wirklich
Am 17. Mai wird es für das Geschwisterduo Abor & Tynna ernst: Sie vertreten Deutschland beim Eurovision Song Contest in Basel. Nun gaben beide im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur spannende Einblicke in ihre Vorbereitung. Bereits in Stefan Raabs (58) Show "Chefsache ESC 2025" konnten sie die Zuschauer begeistern und sich den Vorentscheid sichern. Der Entertainer, der 2010 Lena Meyer-Landrut (33) zum Sieg coachte, gibt sich bei ihrer Teilnahme ambitioniert und hat nichts Geringeres als den ersten Platz als Ziel ausgegeben. Die Zuschauer können sich auf eine energiegeladene Bühnenshow freuen. Ein lustiges Detail: Die beiden Geschwister heißen im echten Leben ganz anders – nämlich Attila und Tünde Bornemisza.
Die beiden Musiker sind nicht nur auf der Bühne ein eingespieltes Team, sondern verdanken ihren musikalischen Werdegang auch ihrem Vater, der Cellist bei den Wiener Philharmonikern ist. Trotz der strengen klassischen Musikausbildung in ihrer Kindheit übten jedoch auch Pop- und 80er-Jahre-Hits aus der familiären CD-Sammlung Einfluss auf ihren Stil aus. Während der Vorentscheid mit einer Inszenierung endete, in der Tynna auf der Bühne Abors Cello zertrümmerte, kündigten die Künstler an, dass ihre Performance beim ESC "ganz anders" sein werde. Zudem reagieren sie gelassen auf mögliche Herausforderungen mit den Regularien: "Wir werden den Song so performen, dass er den Regeln entspricht", versichert Tynna.
Was das Duo besonders auszeichnet, ist ihr Zusammenspiel trotz – oder gerade wegen – ihrer Gegensätze. Abor beschreibt sich selbst als eher ruhigen Charakter, während Tynna impulsiv und temperamentvoll ist. Interessanterweise sei dies in ihrer Kindheit genau umgekehrt gewesen. Ihre familiäre Verbindung sehen sie als Vorteil: "Wir nehmen kein Blatt vor den Mund. Das führt manchmal natürlich auch zu Konflikten. Aber unter Geschwistern ist man es auch gewohnt, Konflikte zu lösen", verrät Tynna laut RTL. Für die ESC-Geschwister ist die Teilnahme am Wettbewerb dabei nicht nur ein Karrierehöhepunkt, sondern eine Chance, ihren Namen in der "Weltgeschichte" zu verewigen – ihr ESC-Song "Baller" ist nur der Anfang.