

Enormer Diamantring erstaunt die "Bares für Rares"-Experten
Eine unglaubliche Überraschung erlebte die Rentnerin Eva in der aktuellen Sonderfolge von Bares für Rares auf Schloss Drachenburg. Mitgebracht hatte sie einen beeindruckenden Solitär-Diamantring, dessen Ursprung eine spannende Geschichte birgt: Er war einst von ihrer Mutter in einem australischen Fachgeschäft entdeckt und später von Evas Ehemann als Geschenk erworben worden. Nun sollte das Schmuckstück zu Geld gemacht werden. Die erhoffte Summe von 11.000 bis 12.000 Euro wurde jedoch schnell übertroffen. Moderator Horst Lichter (63) und Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel (59) waren gleichermaßen beeindruckt von dem 6,5-Karat-Ring. "Das ist wirklich enorm", staunte die Expertin, die einen Schätzwert von 15.000 bis 17.000 Euro festlegte. Doch im Händlerraum nahm die Geschichte eine noch aufregendere Wendung.
Kaum hatten die Händler den Ring gesehen, entbrannte ein regelrechtes Bietergefecht. Wolfgang Pauritsch (53) startete mit einem großzügigen Gebot von 15.000 Euro, doch Susanne Steiger (42) stieg schnell ein und trieb den Preis in die Höhe. Immer wieder überboten sie sich, bis am Ende ein Spitzenpreis von 25.000 Euro erreicht wurde. Eva war sprachlos, als der Ring schließlich an Wolfgang ging. Damit erhielt sie mehr als das Doppelte ihres ursprünglichen Wunschpreises – ein komplett unerwarteter Höhepunkt für die Rentnerin, deren Mutter den Schmuck einst in einem unscheinbaren Antiquitätenladen am anderen Ende der Welt gefunden hatte.
Nicht nur Eva durfte sich bei "Bares für Rares" über eine prächtige Preissumme freuen. August Wittgenstein (44) löste durch seine Porzellanfiguren der Königlichen Porzellan-Manufaktur ein Bietergefecht aus. Eigentlich hatte der Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg mit einem Erlös von etwa 800 Euro gerechnet. Am Ende ging er jedoch mit einem satten Ertrag von 2.600 Euro nach Hause.