"Wetten, dass": So spaltet Samuel die USA
Nicht nur ganz Deutschland war geschockt von dem schweren Sturz des Wett-Kandidaten Samuel Koch (23), der in der letzten Wetten, dass...?-Sendung mit Sprungfedern über ein fahrendes Auto springen wollte und dabei derbe auf dem Boden aufkam, auch in Amerika ist dieser Vorfall DAS Gesprächsthema überhaupt – und das nicht gerade zugunsten Samuel.
Zahlreiche US-Medien diskutieren derzeit über den Vorfall. Die Huffington Post spricht von einem „Horror-Szenario“, andere Quellen wie die LA Times, NBC oder E!News zeigen sich ebenfalls geschockt. Wahrscheinlich wurde das große Interesse vor allem durch Teeniestar Justin Bieber (16) ausgelöst, der eigentlich in der Show auftreten sollte und nach dem Sturz auf seiner Twitter-Seite zum Gebet für Samuel aufrief.
Jetzt stellt sich natürlich nicht nur hierzulande die Frage, ob es von vornherein zu gefährlich war, so eine Wette im TV zu zeigen, auch in den USA gibt es bei den Lesern der Artikel diesbezüglich reichlich Gesprächsstoff. „Und ich dachte immer, nur die Amerikaner wären so dämlich“, kommentiert ein Leser den Vorfall in der Huffington Post. Andere wiederum sind schlichtweg der Meinung, Samuel habe zu viele „Jackass“-Folgen gesehen. Dann gibt es allerdings auch solche, die den Unfall als Zeichen dafür sehen, dass Justin Bieber nun endlich die Musik an den Nagel hängen sollte. Besonders taktlos war ein Kommentar, in dem sich der Leser fragte, ob Samuels Vater sich Erziehungsratschläge von Lindsay Lohans (24) Papa holte, die ja bekannt dafür ist, öfters mal abzustürzen. Noch geschmackloser geht es wohl nicht?!