DSDS: So wird Patrick Nuo von dt. Medien verrissen
Am Samstag zeigte sich der Schweizer Sänger Patrick Nuo (28) – mittlerweile lebt er in seiner Wahlheimat Los Angeles – erstmals als DSDS-Juror im deutschen Fernsehen. Gemeinsam mit seinen zwei Jury-Kollegen Dieter Bohlen (56) und Fernanda Brandao (27) kritisierte und lobte er Sänger und Sängerinnen, oder solche, die sich zumindest dafür ausgaben, und wird nun selbst von der deutschen Medienlandschaft ins Visier genommen. Doch nicht gerade so, wie er sich das wahrscheinlich vorgestellt hat.
„Bisher glänzte er eher mit erstaunt offenem Mund und einem großen Repertoire an Mimik-Varianten, die das Nicht-Fassenkönnen ausdrücken“schrieb die B.Z. zum Beispiel, und fügte obendrein hinzu: „Und wie Ebenfalls-Sänger Patrick Nuo scheinbar alle Kraft (und Luft) zusammennimmt, um Bauch und Brust fotogen in Szene zu setzen!“ In ähnlicher Weise schrieb auch stern.de nach der ersten Sendung über den Neuen an Bohlens Seite. „Patrick Nuo ist der geborene Soap-Darsteller, glatt wie eine frisch gewaxte Männerbrust. Was die Neu-Juroren verbindet, ist vor allem, dass ihre musikalische Karriere gleichermaßen in den Seilen hängt.“ Laut stern.de hätten Brandao und Nuo "auch genauso gut ins Dschungelcamp gehen können."
Nicht unbedingt Lobeshymnen, mit denen der 28-Jährige da überhäuft wird. Ist Nuo wirklich „zu brav“, wie er hierzulande dargestellt wird? Zugegeben, neben dem Poptitan wirkt wohl jeder Juror lieb und nett, aber nichtsdestotrotz wird Nuo schon von vornherein in eine Schublade gesteckt. Hat er das eurer Meinung nach verdient?