Sarg-Astisch! Peer in rattiger Gesellschaft
Der letzte Tag im Dschungelcamp ist angebrochen und damit es auch diesmal wieder was zu Essen gibt, müssen natürlich wieder fleißig Sterne gesammelt werden. Die drei Finalisten Katy Karrenbauer (48), Peer Kusmagk (35) und Thomas Rupprath (33) durften heute alle ran, um fürs Essen zu kämpfen. Jeder von ihnen absolvierte seine eigene Prüfung und konnte maximal fünf Sterne holen: Die ersten drei für eine Mahlzeit pro Person, Stern Nummer 4 für ein Getränk und der letzte Stern bedeutete für den jeweiligen Star eine Extra-Überraschung.
Sie konnten zwischen drei Prüfungen wählen: Während sich Thomas für „Das Ziel“ und die Vorspeise, und Katy für „Der Weg“ - den Hauptgang- entscheidet, bleibt für Peer nur noch „Der Wille“ übrig. Damit war er für die Nachspeise verantwortlich. Frohen Mutes und im feinsten Dschungelzwirn machte er sich auf den Weg zu seiner allerletzten Dschungelprüfung. Mit Zylinder, säuberlich zugeknöpften Hemd und einer Busch-Fliege aus Blättern stand er vor den Moderatoren Dirk Bach (49) und Sonja Zietlow (42). Die begrüßten ihn herzlich und kamen gleich zur Sache.
Er musste in eine Kiste steigen, die anschließend zugenagelt und mit Erde überschüttet wurde. Fünf Minuten sollte er es in der Grabstätte aushalten, wenn er die volle Punktzahl von fünf Sternen ergattern wollte. „In guter alter Pharao Manier wirst da aber nicht alleine begraben,“ fügte Sonja hinzu. Tapfer stieg er in die Kiste, legte sich hin und ergibt sich seinem Schicksal. Ruhig liegt er in der dunklen Kiste und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Es dauerte auch gar nicht lange, da liefen Ratten in den Sarg. Anschließend wurde noch etwas Wasser hineingeleitet. Peer erschrack und auch die Nager waren von dem feuchten Nass nicht sehr angetan und suchten Schutz auf Insel Peer. „Ich hasse Dunkelheit und Ratten“, gestand er, doch er blieb tapfer liegen. „Wenn ich das hier durchhalte, gibt es bei mir im Laden ne Lokalrunde“, scherzte er sogar.
Dem Peer ist nichts zu schwer und so kam ihm in solch einer Extrem-Situation noch ein Liedchen über die Lippen. Er liegt die letzten Minuten in der stockdunklen Kiste, mit einem Haufen Ratten, die ihm übers Gesicht laufen, seine Zehen anknabbern und trällert ein Lied. Da spielte wohl einer Rattenfänger von Hameln? Nach fünf Minuten wurde Peer befreit. Glücklich, zufrieden und mit Rattenbehang sprang er aus dem Loch und freute sich über die volle Punktzahl.
Peer aus der Kiste hat für sich und seine zwei Mitbewohner ein Dessert samt Getränk erspielt und bekam noch eine Extra-Überraschung, wenn das nicht mal ein erfolgreicher letzter Tag war.
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