Prothesen-Spaß auf der Premiere von "127 Hours"
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Prothesen-Spaß auf der Premiere von "127 Hours"

- Promiflash Redaktion
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Am Montag fand im australischen Sydney die Premiere von „127 Hours“ statt, der Film, in dem die Geschichte von Bergsteiger Aron Ralston erzählt wird und der dieses Jahr mit mehreren Oscar-Nominierungen an den Start geht. Als er sich vor sieben Jahren bei einem Trip durch den Grand Canyon die Hand zwischen einer Felswand und einem Stein einklemmte, musste er sich entscheiden: An Dehydrierung sterben oder sich selbst die Hand abschneiden.

Er entschied sich für Letzteres und kämpfte sich so zurück ins Leben. Nun erzählt der Film die nervenaufreibende Geschichte seines Unfalls und der eigenen Rettung. Als Hauptdarsteller James Franco (32) das Drehbuch in die Hände bekam, war er sofort begeistert davon und überzeugte den Regisseur, dass er die Rolle bekommt. Seine Begeisterung für die Rolle rührte auch daher, weil Aron nach der Selbstamputation nicht lethargisch wurde, sondern sein Schicksal annahm und weiter kletterte. Bereits ein Jahr nach dem Unfall bestieg er wieder einen Berg – diesmal mit einer Spitzhacke anstelle seiner rechten Hand.

Mit genau diesem Lebenswillen und einer gehörigen Portion Selbstironie präsentierte er sich gestern den australischen Fans und der Presse. Die waren natürlich gespannt, den Mann der Stunde persönlich zu treffen und er ließ es sich nicht nehmen, ein wenig mit seiner Prothese herumzuscherzen.

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