Harry Potter-Dreh: 30 Liter Silikon waren nötig!
Über den Erfolg von Harry Potter kann man – ob nun als Fan oder nicht – einfach nur staunen: Denn der finale Teil der Saga „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ spülte tatsächlich über eine Milliarde Dollar in die Kino-Kassen! Doch nicht nur dieser Rekord ist verblüffend, denn das Projekt „Harry Potter“ hat noch ganz andere erstaunliche Zahlen und Fakten zu bieten!
Insgesamt werden die acht Teile um den Magier wohl auf sieben Milliarden Dollar Gewinn geschätzt, aber auch schon die Bücher waren für Autorin J.K. Rowling (46) extrem lukrativ: 450 Millionen Exemplare konnte sie verkaufen, und hat damit in etwa 368 Millionen Euro verdienen können. Die Bravo hat nun noch eine Reihe ganz anderer Statistiken vom Harry Potter-Set enthüllt: Damit die Jungs und Mädels in den Filmen immer das Passende tragen konnten, wurden etwa 25.000 Kleidungsstücke exklusiv einzig und allein für die Dreharbeiten geschneidert, davon 600-mal die typische Hogwarts-Schuluniform. Hauptdarsteller Daniel Radcliffe (22) wurde insgesamt etwa 5.800 Mal die typische Blitz-Narbe aufgemalt, und nebenbei trug er in den zehn Jahren als Harry 160 verschiedene Brillen. Auch was die Kulissen am Set betrifft, war harte Arbeit für die Crew angesagt: Nicht nur, dass allein in den fiktiven „Raum der Wünsche“ etwa 4.000 Möbelstücke einzeln getragen werden mussten, auch die 588 verschiedenen Szenerien des Plots mussten einzeln auf- und abgebaut werden. Ein ziemlich wichtiger Handlungsort war natürlich immer die „große Halle“ des Schlosses, in der teilweise bis zu 400 Statisten Platz genommen haben – nimmt man die 250 Tiere, die in den Streifen insgesamt vorkamen, dazu, hatte der Stammcast hier wirklich einen großen Haufen Kollegen.
Witzig ist übrigens: Die Darsteller haben während ihrer Zeit am Set unglaubliche 2.000 Liter Shampoo verbraucht, Pflege muss ja auch sein! Das Highlight allerdings: Während des Drehs wurden wirklich 30 Liter Silikon verwendet! Wir vergleichen: In einem herkömmlichen Brustimplantat sind etwa 200 bis 300 Milliliter Silikon enthalten – also wurde hier das 100fache verbraucht! Wofür? Für die „Kotz-Pastillen“, die in den Filmen in Freds und Georges Scherzartikel-Laden verkauft werden! Beeindruckend, oder?