René Kirsten klagt gegen Macher von Big Brother!
Es war ein Skandal im Big Brother-Haus: Kandidat René (26) musste bereits Anfang Juni den Container wieder verlassen, weil er aus Jux mit zwei Fingern ein Hitler-Bärtchen gemacht hatte. Selbst wenn er sich dabei für besonders komisch hielt, fand der „Große Bruder“ so ein Verhalten verständlicherweise nicht in Ordnung. Die Konsequenz war dementsprechend rabiat: Sofortiger Rauswurf! Doch das will der gebürtige Sachse nicht auf sich sitzen lassen!
Denn über Facebook gab der muskulöse Mann mit dem markanten Kinn nun bekannt, dass er die Produktionsfirma Endemol verklagen werde – und zwar auf eine Wiederaufnahme zurück ins Haus, zurück in die Show. Das hat einerseits wohl einen finanziellen Hintergrund, denn immerhin stehen dem Gewinner satte 125.000 Euro in Aussicht. Andererseits haben die Vorwürfe gegen den Leistungssportler auch eine heftige Imageschädigung für ihn nach sich gezogen, und daher will er in der Öffentlichkeit nun seinen Ruf wiederherstellen. Wenn es sein muss eben nun auch vor dem Richter, wie sein Rechtsanwalt in der Internet-Community bekannt gibt.
Schon zuvor hatte René versucht, vor dem Oberlandesgericht Köln eine Beschwerde einzureichen, die seinen Ausschluss aus der Produktion als „existenzbedrohlich“ einstuft, das schlug aber fehl. Dennoch will er nicht aufgeben: „Ich möchte erreichen, dass ich wieder ins Haus aufgenommen werde – der Gewinn der Staffel ist für mich in greifbarer Nähe und Endemol setzt durch den Ausschluss meine Existenz aufs Spiel.“ Wie diese Geschichte wohl ausgehen wird? Wir sind gespannt, ob das Gericht Renés Vorwurf, Endemol wolle nur seine Machtposition missbrauchen, unterstützen wird, oder ob die Richter befinden, dass das Verhalten der Verantwortlichen doch politisch korrekt und vollkommen nachvollziehbar war.