Annemarie Eilfeld: So geht es ihr heute
Das Jahr 2011 verlief für Annemarie Eilfeld (21) nicht wirklich gut – bis jetzt! Die ehemals „meist diskutierte Frau im deutschen Fernsehen“ trennte sie sich im Frühjahr von ihrem Freund, dann musste sie sich auch noch einer Tumor-Operation unterziehen. Promiflash traf die Sängerin zum gemütlichen Interview auf der Spree und wollte wissen, wie es ihr heute geht.
„Mir geht’s heute zum Glück gut, aber ich durfte feststellen, dass es doch noch einige Einschränkungen zu geben scheint. Ich konnte zum Beispiel ein paar Anfragen jetzt nicht annehmen, weil das zu stressig gewesen wäre. Man muss sich langsam wieder ins Leben einarbeiten“, verriet die blonde Sängerin.
Und das meistert sie mit Bravour. Mit der Unterstützung von Kristina Bach (49) hat sie den Song „Seele unter Eis“ rausgebracht und steht inzwischen schon wieder fleißig auf der Bühne – so gut es eben geht. Doch woher nimmt die DSDS-Kandidatin der sechsten Staffel immer wieder die Kraft, durchzustarten? „Auch wenn das wahrscheinlich total abgedroschen klingt: Ich hole mir viel Kraft aus meiner Familie. Ich gebe mir auch immer die Zeit, mal mit meiner Familie zusammen zu sein. Was mir auch Kraft gibt, ist positives Denken. Ich liebe die Musik und ich liebe das, was ich mache. Ich denke immer: 'Irgendwann wird es so sein, dass du nur mit dem Finger schnippen brauchst, und alles ist super'. Ich glaube, wenn man mit so einer positiven Einstellung da ran geht, kann man es auch schaffen, Positives zurück zu bekommen und auch wirklich etwas zu erreichen.“
Und dieses Konzept scheint aufzugehen. Neben ihrer Musikkarriere hat sich Annemarie jetzt nämlich auch einen Job als Radiomoderatorin geangelt – und ist damit super happy. „Mir gefällt das total! Ich moderiere bei Radio Paloma, jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr, und das macht mir einfach total Spaß.“ Ihre Kollegin Anika Reichel erzählt, wie es dazu kam: „Mein Kollege kam ganz aufgeregt zu mir und hat gesagt 'Mann, Annemarie braucht eine Sendung, sie ist so lebenslustig, so froh und vor allem hat sie etwas zu erzählen.' Als Moderator ist es natürlich wichtig, dass man nicht mundfaul ist, dass man was erzählen kann, was auch Inhalt hat, und das am besten mit Freude. Und Annemarie hatte so eine Freude bei dem, was sie erzählt hat, dass wir dachten 'Die braucht wirklich eine Sendung!' Sie hat bis jetzt vier Sendungen gemacht – wenn wir bei der zehnten sind, ist sie ein Profi!“
Na, wenn das mal keine guten Aussichten sind. Wir freuen uns über Annemaries starkes Comeback und wünschen ihr weiterhin alles Gute!