Andreas Bourani: Darum singt er "Eisberg" beim BSC
Andreas Bourani: Darum singt er "Eisberg" beim BSCMatthias Nareyek/Getty Images for BabelsbergZur Bildergalerie

Andreas Bourani: Darum singt er "Eisberg" beim BSC

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 3 min

Andreas Bourani (27) ist zurzeit der neue Star am deutschsprachigen Musikhimmel. Mit seinem Hit „Nur in meinem Kopf“ ist er immer noch in den Charts zu finden und auch beim diesjährigen Bundesvision Song Contest wird er sein Glück versuchen. Promiflash traf den jungen Musiker auf der Music meets Media in Berlin hakte gleich mal nach, was es mit seinem neuen, poetischen Song „Eisberg“ denn auf sich hat: „Eigentlich passt es ganz gut heute hier auf diese Party, auf so ein Event, wo man sich so ein bisschen zeigt und gesehen wird. Und genau darum geht es eigentlich auch in dem Song, dass man immer versucht zu glänzen, zu scheinen, aber ganz viele Dinge eigentlich in sich verborgen hält, die man nicht zeigen will.“ Die Besonderheit der Metapher leitet sich von der Beschaffenheit eines Eisberges ab: „Ich hatte beim Schreiben dieses Bild eines Eisberges vor mir: diese Spitze, die man sieht und der Rest, der unter Wasser verbogen liegt. Das war eine Moment-Sache, in einer Stunde ist es passiert.“

Gerade erst ist das Video zum neuen Song erschienen, und obwohl dieser bisher noch nicht in den Charts vertreten ist und wahrscheinlich jeder „Nur in meinem Kopf“ mitsummen kann, stand für ihn von vornherein fest, diesen nicht beim BSC zu singen: „Ich hatte überlegt zwischen 'Wunder' und 'Eisberg' und das war für mich halt erstmal der emotionalere Song.“ Glaubt er, dass dieser besser beim Publikum ankommt? „Das weiß man ja nie. Man macht ja immer nur Musik, die einen selbst bewegt. Das ist bei der ganzen Platte so, die ich da gemacht hab, sind alles Emotionen, alles Erlebnisse, die mich eben bewegt haben. Das ist auch alles, was man als Künstler machen kann.“

Den BSC selbst findet er eine unglaubliche Show und auch eine große Chance – um andere kennenzulernen: „Ich finde, dass Stefan Raab (44) da ein ganz tolles Konzept, eine ganz tolle Sendung ins Leben gerufen hat. Ich hab die Sendung auch vorher immer gesehen und hab da auch ganz viel Musik entdeckt, die ich vorher gar nicht kannte. So ging's mir jetzt auch wieder. Als ich das Line-up für den Abend gesehen hab, ob das Flo Mega oder Flimmerfrühstück sind, Muttersöhnchen kannte ich vorher auch nicht. Das ist sehr interessant. Und man sieht auch, was in der deutschen Szene grade so am Start ist. Das wird echt eine ganz fantastische Show.“ Das macht ja viel Spaß auf mehr, wir sind auch schon gespannt!

Die "The Voice of Germany"-Jury 2018
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Tim Bendzko, Sänger
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