Jasmin Wagner entkam knapp dem 11. September
Die Ereignisse am 11. September bleiben für immer in den Köpfen der Menschen. Auch Sängerin Jasmin Wagner (31) kann sich an den Tag genau erinnern, nur wenige Stunden vor dem Anschlag verließ sie die Stadt.
„Ich bin ganz früh am Morgen ins Flugzeug. Da war die Welt noch in Ordnung und das wenige Stunden später nicht mehr“, erinnert sich Jasmin im Promiflash-Interview. Verständlich, dass sich Jasmins Freunde und ihre Familie große Sorgen um die Sängerin gemacht haben: „Als wir landeten, war schon die Mailbox voll. Da waren ganz viele sorgenvolle SMS und Anrufe drauf, weil die Leute natürlich nicht wussten, ob ich rechtzeitig aus der Stadt gekommen bin. Wir waren in einem Hotel, was nicht in der Nähe gewesen wäre, also ich glaube nicht, dass ich da in Mitleidenschaft gezogen worden wäre, aber zu wissen ich war gerade in dieser Stadt und es war alles so toll und aufregend und im nächsten Moment ist diese Stadt in so einem Trauma und großem Leid, das war schon sehr bewegend.“ Vielen Menschen fiel es schwer die Ereignisse zu verkraften und zu verstehen, auch Jasmin war fassungslos. An die Bilder der in sich einkrachenden Gebäude kann sich nahezu jeder erinnern. Schwer nachvollziehbar ist es trotzdem. „Man kann gar nicht glauben, dass dieser Plan aufgeht, dass Flugzeuge in so massive Gebäude fliegen und das dann dazu führt, dass sie zusammenkrachen. Insofern macht mich das sprachlos, was dadurch entstanden ist“, erzählte Jasmin.
Nach dem Anschlag gab es kein anderes Thema. Nahezu alle Sender stellten ihr Programm um, ratlose Korrespondenten gaben ihr Bestes und versuchten das Geschehen zu kommentieren: „Ich habe diese Bilder gesehen auf jedem Kanal. Ich habe es nicht fassen können, ich stehe dem Ganzen immer noch fassungslos gegenüber. Mit all den Mythen, die drum gestrickt worden sind, mit all den Erklärungsversuchen, mit all den Enttarnungsversuchen. Aber was es nach sich zog, war einfach großes Leid für viele, viele Menschen und da meine ich natürlich die Jahre in denen gesagt wurde, wir müssen gegen den Terrorismus kämpfen.“ Einige Jahre später bekannte sich der mittlerweile verstorbene al-Qaida-Chef Osama bin Laden (†54) zu den Anschlägen.