Helen Mirren will eigenen Film für Bonds Chefin M
Schauspielerin Helen Mirren (66) verrät jetzt, dass sie keine gute Lügnerin sei. Doch wie denn das bei ihrem Beruf? Immerhin muss sie bei jedem ihrer Filme die Menschen vor der Leinwand von ihrer jeweiligen Rolle überzeugen.
Privat sei das jedoch etwas anderes und da könne sie gar nicht gut flunkern. Zum Thema Selbsttäuschung erklärt die 66-jährige in einem Interview mit der Zeitschrift cinema, dass man zu sich selbst und gegenüber anderen ehrlich sein sollte. Darüber hinaus gesteht sie: „Abgesehen davon bin ich keine besonders gute Lügnerin. Als Schauspielerin sollte ich das sein, aber ich bin es nicht.“ Mirren ist derzeit in dem Kinofilm Eine offene Rechnung zu sehen, in dem sie eine Mossad-Agentin spielt, die von den Lügen und der Wahrheit ihrer Vergangenheit eingeholt wird. In Bezug auf die Rolle der Frau in Spionagefilmen hat sie auch eine klare Meinung: „Die Rolle der Frau in Spionagefilmen wurde bisher unterbewertet und hat nie die gebührende Anerkennung bekommen. Es ist eine Welt, die Frauen braucht.“ So würde sie es auch sehr begrüßen, wenn die Vorgesetzte von James Bond einen eigenen Film bekommen würde. M als Titelfigur, das fände sie grandios, so die Schauspielerin.
Wer weiß, vielleicht kann sie mit diesem Statement den ein oder anderen Filmemacher inspirieren und überzeugen und wir sehen bald die Chefin von James Bond im Kino. Wir werden euch in jedem Fall auf dem Laufenden halten.