Kristin Meyer: Das Umfeld leidet unter ihr
Kristin Meyer (37) ist den Fernsehzuschauern vor allem durch GZSZ bekannt. Doch obwohl sich die Schauspielerin in der glanzvollen TV-Welt bewegt, hat sie auch Interessen, die nichts mit dieser Branche und ihrem Job zu tun haben. So ist sie äußerst engagiert im Umweltschutz. Wie sie im Promiflash-Interview verriet, ist das bei ihr mittlerweile zu einer Einstellung geworden, die in fast jeden Aspekt ihres täglichen Lebens mit einfließt.
„Mir ist das sehr wichtig. Der Umweltschutz ist für mich ein ganz eklatantes, wichtiges Thema“, betont die sympathische Künstlerin. Sie lässt es auf keinen Fall dabei bewenden, hin und wieder einen Geldbetrag an eine wohltätige Organisation zu spenden, sondern hat ihren Alltag komplett umgestellt: „Ich engagiere mich in sofern, dass ich hauptsächlich Bio-Produkte kaufe, auch im Putzmittel-Sektor, bei den Lebensmitteln sowieso. Ich verzichte komplett auf Fleisch, also da mach ich schon ganz schön viel für die Umwelt, weil die entsprechenden Ausstöße oder die Methangasausstöße der Kühe, Rinder und der ganzen Zucht nicht darin beinhaltet sind.“
Was sich so positiv anhört, kann aber sowohl für Kristin selbst als auch für ihr Umfeld sehr anstrengend sein. Denn sie ist sehr streng, wenn es um ihr umweltfreundliches Verhalten geht, wie sie zugibt: „Ich bin da manchmal ein bisschen dogmatisch, was das angeht, das heißt, meine Umwelt leidet darunter. Zum Beispiel, wenn irgendwo Palmöl drin ist, muss ich leider sagen, ich kaufe das Produkt nicht, was verdammt schwer ist, denn Palmöl ist überall drin. Mein Freund leidet da sehr. Bei Soja bin ich mittlerweile auch sehr vorsichtig wegen der großen Felder, die es überall im Regenwald gibt, wofür eben Regenwald abgeholzt wird... Also ich bin sehr dogmatisch und sicher sehr anstrengend als Lebenspartner, was den Umweltschutz angeht, oder auch für meine Umwelt grundsätzlich.“
Glücklicherweise scheint Kristin weder ihr Umfeld noch sich so sehr zu nerven, dass sie ihre Freunde und Familie verschreckt. Und im Grundsatz ist ihre Einstellung ja auch wirklich vorbildlich.