Dieter Bohlen: Burnout-Syndrom vom Großstadtleben
Was Dieter Bohlen (57) anfasst, wird quasi zu Gold. Nicht nur bescheren seine beiden Castingshows Deutschland sucht den Superstar und Das Supertalent dem Sender RTL Traumquoten, obendrein ist er auch noch Bestseller-Autor und produziert erfolgreich Sängerin Andrea Berg (45). Dass sich der Poptitan neben all dem Stress, den sein Vollzeitjob folglich mit sich bringt, auch mal Ruhepausen gönnt, ist daher mehr als verständlich.
Und am besten abschalten kann der 57-Jährige bei sich zu Hause in Tötensen, wo sich das ehemalige Modern Talking-Mitglied niedergelassen hat. „Man geht nach Hause und schon hab ich meine Ruhe, deshalb bin ich aufs Dorf gezogen“, erzählt Bohlen gegenüber RTL. Der Großstadtrummel wäre dagegen ganz und gar nichts für ihn. „Ich würde in der Großstadt irre werden. In der Großstadt hätte ich schon nach drei Tagen ein Burnout-Syndrom. Das macht mich wirklich fertig.“
Das Landleben tut dem Chefjuror auch wahrlich gut, schließlich war er schon seit zehn Jahren nicht mehr krank. „Dieser Druck, immer gesund zu sein, ist auch irgendwo eine Belastung“, stellt er aber ganz klar fest. Aber ein Poptitan wie Bohlen, der bei den Castingkandidaten kein Blatt vor den Mund nimmt, ist halt selbst auch hart im Nehmen. Nur sein Handy ausschalten kann er in seiner Freizeit nicht, um Ruhephasen zu haben. „Handy ausmachen ist schwierig, ich muss immer erreichbar sein.“