Andreas Bourani: Enttäuscht von BSC-Platzierung
Andreas Bourani: Enttäuscht von BSC-PlatzierungMatthias Nareyek/Getty Images for BabelsbergZur Bildergalerie

Andreas Bourani: Enttäuscht von BSC-Platzierung

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 3 min

Der sympathische Sänger Andreas Bourani (27) ist zurzeit auf Deutschlandtour, allerdings nur in Städten, in denen er selbst noch nicht aufgetreten ist wie Dortmund, Köln oder Frankfurt. Promiflash traf den Eisberg-Sänger und fragte mal genauer nach, wie er eigentlich zu seinem zehnten Platz beim Bundesvision Song Contest steht.

Am 29.September belegte er für sein Bundesland Bayern bei dem vom Alleskönner Stefan Raab (45) initiierten Wettbewerb den zehnten Platz und schaffte es immerhin noch unter die Top Ten, doch ganz zufrieden war er mit der Platzierung nicht: „Mein Ziel war eigentlich sechs, das hatte ich mir so gesetzt. Natürlich bin ich angetreten, um zu gewinnen, das ist ja immer so. Jedes Spiel oder jeden Wettbewerb, den ich antrete, möchte ich natürlich auch gewinnen. Ich bin so ein kleiner Zocker, aber ich hatte gedacht, mit sechs wäre ich zufrieden und war dann im ersten Moment schon etwas enttäuscht, aber das hat sich dann schnell gelegt.“ Aber auch sonst gefiel ihm das ganze Event: „Die ganze Veranstaltung war einfach super und auch im Backstage war es sehr harmonisch mit den ganzen Bands untereinander. Wir kannten uns halt alle. Ich habe auch noch neue Jungs kennengelernt von Kraftklub zum Beispiel, die kannte ich vorher noch nicht. Wir haben eine super Party gehabt.“

Doch auch über den Sieger, Tim Bendzko (26), verlor der charismatische Sänger nur nette Worte: „Er hat einen super Auftritt hingelegt und ich kenn Tim ja auch selbst. Wir schreiben uns immer wieder und er ist ein fantastischer Künstler. Er hat es definitiv mehr als verdient.“ Besonders beeindruckt war Andreas von dem großen Stadion: „In diesem Stadion ist es natürlich noch einmal eine ganz andere Energy. Ich glaube, das bekommt man zu Hause, auch wenn man es sich im Fernsehen anschaut, gar nicht so richtig mit. Ist halt leider immer nur so schnell vorbei. Aber es ist eine super Stimmung gewesen. Ich hatte auch einen richtig großen Fanblock dabei.

Auch nach dem Bundesvision hat er noch immer einiges zu tun, da bleibt keine Zeit sich vor dem Fernseher zu entspannen. „Ich habe leider keine Zeit, um Fernsehen zu schauen und außerdem habe ich keinen Fernseher zu Hause stehen.“ Doch Andreas scheint das absolut nicht zu stören, denn zurzeit tourt er durch Deutschland. Für die Zeit danach hat er sich auch schon Pläne gemacht: „Für danach hab ich jetzt, mit meinem Gitarristen, ein kleines Studio eingerichtet und da werden wir uns zurückziehen, und ein paar neue Songideen entwickeln. Dann stehen die Tourvorbereitungen für das Frühjahr an und das ist dann eine größere Tour. Bin ja dann auch nächstes Jahr mit Unheilig auf Tour.“

23 Konzerte wird er dann insgesamt geben und in ganz Deutschland unterwegs sein. Unter anderem wird er auch Berlin besuchen und in der Wuhlheide spielen. „Eigene Konzerte zu spielen ist schon etwas ganz Besonderes.“ Wir freuen uns natürlich, dann wieder mehr von ihm zu hören und wünschen ihm viel Erfolg.

Natia Todua und Samu Haber nach ihrem "The Voice of Germany"-Sieg 2017
Getty Images
Natia Todua und Samu Haber nach ihrem "The Voice of Germany"-Sieg 2017
Die "The Voice of Germany"-Jury 2018
Getty Images
Die "The Voice of Germany"-Jury 2018