Tim Mälzer: Nach Arbeit für Rach nun Krach?
Witzig ging es wieder bei Ina Müllers (46) Show „Inas Nacht“ zu. Zu Gast hatte sie den Star-Koch Tim Mälzer (40), mit dem sie in gewohnt offenherziger Manier über dessen Karriere, sein Burnout und prominente Wegbegleiter sprach.
Was viele sicher nicht wussten, ist, dass Tim Mälzer schon mit TV- und Koch-Kollege Christian Rach (54) in Hamburg zusammenarbeitete. Nach zwei Jahren Aufenthalt in London, wo Mälzer unter anderem für Gordon Ramsay (44) arbeitete, kehrte er wieder zurück nach Hamburg und kochte in Rachs Restaurant. Gordon Ramsay gilt als internationales Vorbild für die Show von Christian Rach „Rach, der Restauranttester“. Mälzer arbeitete allerdings nur 45 Minuten für den exzentrischen Schotten, denn dann hatte er bereits „die Schnauze voll“, wie er in Inas Show verriet. Nach seinen Angaben schlage, verprügele und erniedrige dieser seine Mitarbeiter. Er sei eine „richtige Drecksau“, erinnert sich der Koch zurück und dieses Verhalten sei für ihn einfach nicht akzeptabel. Die Zusammenarbeit mit Rach sei da schon wesentlich angenehmer gewesen und zwischenzeitlich hätten sie sogar Pläne gehabt, einen Laden zusammen aufzumachen. Die Wege der beiden Köche trennten sich jedoch, als Mälzer merkte, dass auch er ganz gut in seiner Arbeit sei. Sie seien schließlich auf dem gleichen Niveau angekommen, und als Rach merkte, dass er nicht mehr der „Kronprinz“ sei, wie Mälzer es bezeichnete, hatten sich ihre gemeinsamen Pläne erübrigt. Verstritten seien sie jedoch nicht, aber eben auch nicht mehr die besten Freunde.
Der Erfolg und Ruhm, den Mälzer in den kommenden Jahren erreichte, ging jedoch nicht spurlos an ihm vorbei. Wie viele andere Personen des öffentlichen Lebens litt auch er unter dem Burnout-Syndrom. Mittlerweile gehe es ihm aber gut und er habe gelernt, sich Pausen zu gönnen, wenn er diese benötige. Er selbst bezeichnet diesen Abschnitt seines Lebens, als die „beschissenste Zeit seines Lebens“, aber gleichzeitig auch als die beste, da er durch diese Erfahrung seine Lehren ziehen konnte und sich nun nicht mehr zu viel zumutet.
