Süchtig? Twitter-Aus für Sinead O'Connor
Es sieht fast so als seien die Hollywood-Stars von ihrem Twitter-Fieber geheilt. Nachdem kürzlich schon der König der Tweets Ashton Kutcher (33) mit der zeitweisen Einstellung seiner Kurzmitteilungen liebäugelte, zieht jetzt auch Sinead O'Connor (44) nach.
Die war nämlich auch nahezu besessen, jedes noch so kleine Detail ihres Lebens mit der Öffentlichkeit zu teilen. Sinead ging sogar so weit, live im Netz über ihre Selbstmordgedanken zu philosophieren. Bereits das interessierte ihre Follower schon brennend, aber besonderes Augenmerk legten die Fans auf ihren Aufruf nach dem perfekten Mann. All die Reaktionen auf ihr Mitteilungsbedürfnis sind Sinead jetzt offenbar zu viel, denn sie entschied ihren Account auf Twitter zu löschen, wie die Daily Mail berichtet. Sie sagt, ihr gehen die Diskussionen um ihr Sexleben einfach zu weit, sie habe dieses Experiment allerdings sehr spannend gefunden.
„Ich habe aufgehört zu twittern, weil aus Spaß Ernst wurde. Jetzt fühle ich mich zusehends ausgenutzt.“ Weiterhin sieht Sinead eine Gefahr in Bezug auf die Ernsthaftigkeit der Online-Einträge. „Einige Menschen nehmen die Dinge einfach viel zu ernst. Sachen, die ich aus Spaß gesagt habe, verstehen sie einfach nicht.“ Außerdem habe sie mit der Zeit ein dezentes Suchtverhalten entwickelt, denn Sinead beschäftigte sich zu ausgiebig mit dem Medium, wie sie selbst sagt. Jetzt legt sie also eine Pause ein, um sich von der Twitter-Euphorie ein wenig zu lösen und sich wieder auf andere Dinge zu konzentrieren.