"Avatar"-Regisseur auf Milliarden verklagt
Man hat es nicht leicht als Milliardär und Regisseur einiger der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, wie „Aliens“ (1986), „Terminator 2“ (1991), „Titanic“ (1997) und zuletzt Avatar (2009). James Cameron (57) hat mit diesen Filmen Milliarden verdient – und wird jetzt in selbiger Größenordnung verklagt!
TMZ berichtet, dass es Cameron an den Kragen gehen soll. Ein Drehbuchautor namens Bryan Moore will ans Eingemachte und klagt auf über zwei Milliarden Dollar. Wow, da fragt man sich direkt einmal, wie er eine solche Summe rechtfertigen möchte. Moore, der Drehbücher für nicht ganz so berühmte Filme wie „Aquatica“ und „Descendants: The Pollination“ geschrieben hat, behauptet, dass die Drehbücher der beiden Filme unverkennbar als Vorbild für „Avatar“ dienten. Und damit ist er nicht der Erste: Vor Kurzem klagte auch schon ein gewisser Eric Ryder, der angeblich 1999 bei Camerons Produktionsfirma das Drehbuch zu einem Film namens „KRZ 2068“ eingereicht habe und damit abgelehnt worden sei, nur damit seine Ideen einige Jahre später für Camerons 3D-Blockbuster verwertet worden seien. Wie viel Kohle Ryder sehen möchte, ist bisher nicht öffentlich geworden, aber auch bei ihm wird es nicht wenig sein. Die Vertretung von James Cameron hat allerdings bereits verlauten lassen, dass die Klage keinerlei Rechtfertigung habe und man sich auf einen Rechtsstreit einlassen werde.
Avatar hat weltweit 2,78 Milliarden Dollar eingespielt. Sollte zumindest einer dieser zwei Herren mit seiner Klage durchkommen, wird sich der finanzielle Erfolg für den weltweit bekannten Regisseur natürlich erheblich schmälern.