The Fighter-Regisseur: Brust-tast-Fall geschlossen

Gestern wurde bekannt, dass sich „The Fighter“-Regisseur David O. Russell (53) vor der Polizei verantworten musste, da er seine transsexuelle Nichte im vergangenen Monat unsittlich berührte. Der Filmemacher soll der 19-Jährigen unter das Shirt gefasst haben, um ihre Brüste zu fühlen. Obwohl die Nichte zu diesem Zeitpunkt keinen Einwand erhob, zeigte sie ihn nun bei der Polizei an – mit der Begründung, sie hätte sich während der Tat sehr unwohl gefühlt.

Die zuständige Polizeistelle hat den Fall nun offiziell abgeschlossen, ohne ihn an das Büro des Staatsanwalts zu übergeben. Das würde aber nur bedeuten, dass die Anzeige der jungen Frau nicht von der Polizei für verhandlungswürdig erachtet wird. Sie kann sich jedoch immer noch direkt an die Staatsanwaltschaft richten und diese versuchen, davon zu überzeugen, dass der Fall vor Gericht gebracht werden muss. Und wie ein Familienmitglied nun gegenüber TMZ äußerte, zieht Davids Nichte diesen Schritt definitiv in Betracht. Sie will wohl alles dafür tun, den vorerst geschlossenen Fall wieder aufzurollen.

Die Frau habe wohl immer zu ihrem Onkel aufgeschaut und glaube nun, er hätte ihr vorgespielt, sich bei ihm sicher fühlen zu können, um sie später zu belästigen. An der Aussage des Regisseurs hat sich derweil nichts geändert – er gibt zu, sie am Busen berührt zu haben, beteuert aber, dass sie einverstanden war. Wir sind gespannt, ob die junge Frau mit ihrem Anliegen bei der Staatsanwaltschaft weiterkommt.