Sklaverei: Regisseur bemitleidet Jennifer Lawrence
Durch Hunger Games schaffte Jennifer Lawrence (23) ihren endgültigen Durchbruch und hat seitdem kaum noch Verschnaufpausen. Die Filme der Reihe werden entweder gerade gedreht, vermarktet oder auf irgendeiner Premiere vorgestellt. Und Jennifer muss bei allem dabei sein und mit ihrem Lächeln für das Produkt stehen. Regisseur David O. Russell (55) verglich das nun mit regelrechter Sklaverei.
Der Regisseur arbeitete bereits mit der jungen Schauspielerin zusammen, beispielsweise für "American Hustle". Gegenüber der New York Daily News ließ er sich darüber aus, dass Jennifer dringend eine verdiente Auszeit bräuchte. "Ich persönlich denke, dass sie ihr etwas Platz zum Atmen geben sollten, da sie Geld drucken. Aber sie ist eine sehr lebendige Person." Er ist ziemlich unzufrieden damit, wie mit der talentierten Jennifer umgegangen wird. "Ich sage euch, wie es mit dem Mädchen ist - ich spreche über zwölf Jahre Sklaverei, das ist das Privileg. Und ich werde so viel Ärger dafür bekommen, dass ich das gesagt habe", so Russell weiter. Er verglich "Hunger Games" zudem für Jennifer mit einem Hamsterrad. Man drucke Geld mit ihr, ohne ihr eine Pause zu gönnen. Bei der X-Men-Reihe wäre es seiner Meinung nach nicht wirklich anders, auch hier warteten Knebelverträge auf sie.
Der Vergleich mit Sklaverei stieß jedoch auf Unmut in der allgemeinen Öffentlichkeit, wodurch Russell bereits zurückruderte: "Natürlich habe ich einen dummen Vergleich gezogen in dem kläglichen Versuch, lustig zu sein. Ich habe das in der Minute realisiert, in der ich es sagte, und es tut mir wirklich leid." Die Kritik an dem Umgang mit Jennifer ist sicherlich trotzdem nicht ganz unangebracht...
Was ihr über die Filme wisst, die Jennifer so auf Trab halten, könnt ihr hier beweisen: